MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

25.04.2025 / 07:31 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: An der Börse in Sydney pausiert der Handel anlässlich des nationalen Anzac-Gedenktags.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Merck KGaA hat am späten Donnerstag auf Medienberichte reagiert und bestätigt, dass sich das Unternehmen in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit Springworks Therapeutics zu einer möglichen Übernahme befindet. Die Parteien befänden sich in Gesprächen auf der Basis eines Preises von rund 47 Dollar pro Aktie. Merck bestätigte zudem, dass keine abschließende Entscheidung getroffen und keine rechtlich verbindliche Vereinbarung abgeschlossen worden sei. Das Wall Street Journal hatte zuvor mit Verweis auf Informanten berichtet, dass Merck KGaA kurz vor dem Abschluss einer rund 3,5 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Springworks Therapeutics stehe, einem US-Biopharmaunternehmen, das sich auf seltene Krankheiten und Krebs spezialisiert habe.

Merck hatte im Februar bestätigt, sich in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme von Springworks zu befinden, nachdem man signalisiert hatte, auf der Suche nach Zukäufen zu sein. Weil die Übernahme zunächst nicht zustande kam, war der Kurs von Springworks seinerzeit wieder abgesackt. Die jüngste Marktvolatilität im Zuge des globalen Handelskonflikts unter Präsident Trump hatte die Verhandlungen zusätzlich erschwert. Die Springworks-Aktie legte am Berichtstag um gut 9 Prozent auf 44,97 Dollar zu. Im Februar hatte der Kurs mit der Übernahmespekulation fast 60 Dollar erreicht.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

NORDEX (07:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                    PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2025     1Q25  ggVj  Zahl    1Q24 
Umsatz             1.596   +1%     6   1.574 
EBITDA                83  +60%     7      52 
EBITDA-Marge         5,2    --    --     3,3 
Konzernergebnis       12    --     6     -13 
Ergebnis je Aktie   0,05    --     4   -0,06 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Nordex SE, Ergebnis 1Q (14:00 Telefonkonferenz)

07:00 FR/Safran SA, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Atoss Software SE, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Bayer AG, HV

10:00 DE/Continental AG, HV

10:00 DE/Merck KGaA, HV

13:45 US/Abbvie Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

ASML         1,52 EUR 
Schaeffler   0,25 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

-GB 
    08:00 Einzelhandelsumsatz März 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          zuvor:    +1,0% gg Vm/+2,2% gg Vj 
 
-FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: 96 
          zuvor:    96 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               22.292,00  +0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)        35.661,36  +1,8% 
Hang-Seng (Hongk.)        22.211,97  +1,4% 
Schanghai-Comp.            3.302,53  +0,2% 
 
Donnerstag: 
DAX               22.064,51  +0,5% 
DAX-Future        22.300,00  +0,9% 
XDAX              22.139,62  +0,3% 
MDAX              27.907,71  +0,9% 
TecDAX             3.583,19  +1,2% 
SDAX              15.491,70  +0,8% 
Euro-Stoxx-50      5.114,98  +0,3% 
Stoxx-50           4.339,78  +0,3% 
Dow-Jones         40.093,40  +1,2% 
S&P-500            5.484,77  +2,0% 
Nasdaq Composite  17.166,04  +2,7% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Freitag im Plus erwartet. So wird der DAX am Morgen bei 22.179 Punkten gesehen nach einem Schluss bei 22.065 Zählern am Vortag. Damit schloss der Index am Donnerstag das erste Mal seit dem 2. April über dieser runden Marke. Für Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC-Partners, wirkt der große Ausverkauf an den Börsen damit optisch überwunden. Er nennt drei Gründe für die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger. Zum einen stünden im Handelskonflikt die Zeichen weiterhin auf Entspannung, zum anderen habe sich mit Christopher Waller ein prominentes Fed-Mitglied offen für Zinssenkungen gezeigt. Drittens hofften die Börsianer weiterhin, dass in der Ukraine schon bald Frieden einkehren könnte.

Rückblick: Etwas fester - Nach einem schwachen Start ging es kontinuierlich aufwärts, im späten Handel mit Rückenwind aus den USA, wo die jüngste Rally der Aktienkurse den dritten Tag in Folge andauerte. Positiv wurde gewertet, dass Anleger bei kurzfristigen Rücksetzern wieder zugriffen. Das zeige, dass sich die Risikobereitschaft verbessert habe. Nokia brachen um 9,5 Prozent ein, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal aufgrund einer einmaligen Belastung in seinem Geschäft mit den Mobilfunknetzen überraschend einen Nettoverlust geschrieben hatte. Dazu warnte Nokia für das zweite Quartal vor einem Gewinnrückgang aufgrund von Handelszöllen. Die Zahlen von Nestle für das erste Quartal zeigten laut Baader Helvea einen soliden Start ins Jahr. Das Unternehmen bewege sich in die richtige Richtung, wenn auch langsam. Nestle schlossen kaum verändert. Bei Kering fiel der Umsatz laut RBC noch einmal 3 Prozent unter den ohnehin schon gesenkten Erwartungen aus. Die Aktie büßte 1 Prozent ein. Die Umsätze von Thales (-3,8%) im ersten Quartal fielen laut Jefferies 3 Prozent über den Schätzungen aus, was vor allem auf die starke Entwicklung im Rüstungsgeschäft zurückzuführen sei. Allerdings habe der Auftragseingang mit einem Rückgang von 25 Prozent enttäuscht. Danone wurden um 1,2 Prozent nach oben genommen. Der Lebensmittelkonzern hatte hat seine Jahresprognose nach einem überraschend deutlichen Umsatzanstieg im ersten Quartal bestätigt.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Die Infineon-Aktie war mit einem Plus von 7,1 Prozent Tagesgewinner im DAX. Im Handel wurde auf gute Zahlen des Wettbewerbers Texas Instruments verwiesen. Zudem habe STMicroelectronics (+5,3%) angedeutet, dass sich eine Erholung der Chipnachfrage abzeichne. Adidas gewannen 2,5 Prozent nach Vorab-Zahlen, die über den Erwartungen ausfielen oder diese zumindest erfüllten. Für Vossloh ging es nach Quartalszahlen um 2,2 Prozent nach unten. Uniper schlossen nach der Zahlenvorlage 0,8 Prozent leichter. Flatexdegiro verteuerten sich um 1,5 Prozent. Die Zahlen des Online-Brokers fielen nach Aussage eines Marktteilnehmers "stark" aus. Allerdings sei die Aktie bereits gut gelaufen.

XETRA-NACHBÖRSE

Wenig bewegt zeigten sich Merck KGaA von der Meldung des Wall Street Journal, wonach das Unternehmen laut Informanten kurz vor der 3,5 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Springworks Therapeutics stehen soll (siehe Tagesthema). Brockhaus Technologies wurden rund 5 Prozent niedriger gesehen bei 14,70 Euro. Das Unternehmen hatte am Abend mitgeteilt, die für den 25. Juni vorgesehene ordentliche Hauptversammlung zu verschieben. Grund seien zusätzliche interne Prüfungshandlungen.

USA - AKTIEN

Sehr fest - Nach einem verhaltenen Start setzte sich die Rally den dritten Tag in Folge fort. Weiter war die US-Zollpolitik das Hauptthema - insbesondere im Hinblick auf China. Die jüngste Änderung des Tons im Weißen Haus habe das Vertrauen in den sogenannten Trump-Put wiederbelebt, kommentierten die Vermögensstrategen der UBS. Sie meinten damit die Vorstellung, dass der Präsident, wenn er vom Markt getestet werde, seine Haltung aufweichen werde - sei es in Bezug auf den Handel oder die Unabhängigkeit der US-Notenbank. Konjunkturseitig kam eine positive Überraschung vom Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA. Er stieg im März viel stärker als geschätzt. Schwächste Dow-Aktie waren IBM mit einem Minus von 6,6 Prozent. Die Erstquartalszahlen von "Big Blue" enthielten Licht und Schatten. Zwar wurden die Markterwartungen bei Ergebnis und Umsatz übertroffen, die Umsatzprognose für das zweite Quartal deutete aber auf einen Rückgang im Jahresvergleich hin. Procter & Gamble büßten 3,7 Prozent ein. Der Konsumgüterhersteller senkte nach einem Umsatzrückgang im dritten Quartal seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Texas Instruments verteuerten sich dagegen um 6,6 Prozent. Der Halbleiterkonzern hatte mit einem Umsatzausblick oberhalb der Markterwartungen überrascht. Auch die Quartalszahlen fielen besser als gedacht aus. Im Sog ging es für Nvidia um 3,6 und für AMD um 4,5 Prozent nach oben. Intel stiegen um 4,4 Prozent, unmittelbar vor Bekanntgabe von Quartalszahlen nach der Schlussglocke.

USA - ANLEIHEN

Die Kurse der US-Anleihen zogen an, die Marktzinsen sanken - im Zehnjahresbereich deutlich auf 4,31 von 4,39 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt        +/- %  0:00 Vortag  Do, 17:11 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1338        -0,5%       1,1389         1,1370   +9,4% 
EUR/JPY         162,8360        +0,2%     162,5025       162,0590   -0,5% 
EUR/CHF           0,9427        +0,1%       0,9414         0,9404   +0,6% 
EUR/GBP           0,8532        -0,1%       0,8540         0,8538   +3,3% 
USD/JPY         143,6045        +0,6%     142,7060       142,5365   -9,0% 
GBP/USD           1,3289        -0,4%       1,3336         1,3317   +5,9% 
USD/CNY           7,1974        +0,0%       7,1945         7,1955   -0,2% 
USD/CNH           7,2871        -0,0%       7,2883         7,2892   -0,6% 
AUS/USD           0,6404        -0,1%       0,6408         0,6403   +2,8% 
Bitcoin/USD    93.395,00        -0,0%    93.425,05      93.447,75   +0,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der Dollar gab einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab vor dem Hintergrund der gesunkenen Marktzinsen. Der Euro ging zuletzt mit 1,1386 Dollar um.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt   VT-Schluss        +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,32        62,77        +0,9%           0,55   +1,6% 
Brent/ICE          67,04         66,5        +0,8%           0,54  -11,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die Ölpreise bewegten sich leicht nach oben, unterstützt vom leichteren Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag        +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     3.319,73     3.351,70        -1,0%         -31,97  +25,3% 
Silber (Spot)      29,49        29,48        +0,0%           0,01   +6,2% 
Platin (Spot)     856,64        856,6        +0,0%           0,04   -1,4% 
Kupfer              4,85         4,86        -0,2%          -0,01  +19,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der Goldpreis erholte sich um 1,6 Prozent kräftig von den jüngsten deutlichen Abgaben. Mit 3.342 Dollar fehlten ihm aber immer noch rund 160 Dollar zum Rekordhoch vom Dienstag. Laut einigen Marktteilnehmern war das Edelmetall auch wieder als sicherer Hafen gesucht angesichts der Unsicherheiten im Zollstreit und auch der Unwägbarkeiten bei den Waffenstillstandsbemühungen im Krieg in der Ukraine.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

EU - Geldpolitik

Die EZB)sollte die Zinsen nach Ansicht von Ratsmitglied Olli Rehn bei der nächsten Sitzung im Juni weiter senken, wenn die Prognosen einen Rückgang der Inflation in der Eurozone unter das Zentralbankziel von 2 Prozent zeigen.

USA - Handelspolitik/Zölle

- Die USA sprechen nach Angaben von Präsident Donald Trump mit China. Er widersprach Aussagen des chinesischen Außenministeriums. "Sie hatten heute Morgen ein Treffen", sagte Trump am Donnerstag. Auf die Frage, wen er mit "sie" meint, sagte er. "Es kommt nicht drauf an wen 'sie' meint. Wir könnten es später sagen. Sie hatten Treffen heute Morgen. Und wir treffen uns mit China."

- China erwägt einem Agenturbericht zufolge, einige US-Waren von seinen Importzöllen in Höhe von 125 Prozent zu befreien, da die wirtschaftlichen Kosten des Handelskriegs für einige Branchen sehr hoch sind. Die Behörden erwögen die Abschaffung der zusätzlichen Zölle auf medizinische Geräte und einige Industriechemikalien, darunter Ethan, sowie eine Zollbefreiung für geleaste Flugzeuge, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

ATOSS SOFTWARE

hat nach einem guten Jahresstart die Jahresprognose bestätigt. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 11 Prozent auf 46,3 Millionen Euro. Treiber des Wachstums war erneut der Software-Bereich, in dem die Einnahmen insgesamt um 14 Prozent auf 34,0 Millionen Euro stiegen. Davon legten die Cloud- und Subskriptionsumsätze um 30 Prozent auf 21,4 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 14,0 Millionen im Vorjahresquartal auf 15,6 Millionen Euro, bei einer stabilen EBIT-Marge von 34 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 24 Prozent auf 11,3 Millionen Euro

NORDEX

hat im ersten Quartal bei unerwartet rückläufigen Umsätzen erheblich mehr verdient und die Prognose bestätigt. Während die Einnahmen im Servicegeschäft deutlich stiegen, ging der Umsatz im Projektgeschäft um 200 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro zurück. Nordex führte zur Begründung auch zeitliche Verschiebungen im Fertigungsplan an. Das EBITDA kletterte um 53 Prozent auf 80 Millionen Euro, die entsprechende Marge verbesserte sich um 2,2 Punkte auf 5,5 Prozent. Der Umsatz sank um knapp 9 Prozent auf 1,435 Milliarden Euro. Von Visible Alpha befragte Analysten hatten im Schnitt mit 83 Millionen Euro EBITDA sowie 5,2 Prozent Marge gerechnet und den Umsatz bei fast 1,6 Milliarden Euro gesehen.

BROCKHAUS TECHNOLOGIES

verschiebt die für den 25. Juni 2025 vorgesehene ordentliche Hauptversammlung. Hintergrund sind laut dem Unternehmen durch zusätzliche Prüfungshandlungen und erforderliche umfassende interne Untersuchungen ausgelöste weiter andauernde Verzögerungen bei der Abschlussprüfung des Konzernabschlusses und des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2024.

CARREFOUR

hat im ersten Quartal einen leichten Umsatzanstieg erzielt. Der Ausblick wurde bestätigt. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 2,9 Prozent auf 22,7 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 22,84 Milliarden gerechnet.

HOLCIM

hat im ersten Quartal die Umsatzerwartungen erfüllt. Holcim hat trotz ungünstiger Wetterbedingungen in Nordamerika einen Umsatz von 5,54 (Vorjahr: 5,58) Milliarden Schweizer Franken erreicht. Analysten hatten mit einem Umsatz in der Größenordnung gerechnet. Das Recurring EBIT kletterte um 1,7 Prozent in lokaler Währung auf 515 Millionen Franken. Die Jahresprognose hat der Konzern bestätigt. Den Spin-off von Amrize sieht Holcim weiterhin auf Kurs und rechnet mit einer Börsennotierung für Juni 2025.

INTEL

hat im ersten Quartal einen Gewinn deutlich über den Erwartungen erzielt, der Chiphersteller wartete aber zugleich mit einem unerwartet schwachen Umsatzausblick für das zweite Quartal auf. Wie viele andere Unternehmen auch, verwies Intel auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen. Intel nannte einen Nettoverlust von 821 Millionen Dollar. Auf bereinigter Basis und je Aktie berichtete das Unternehmen aber einen Gewinn von 13 Cents, deutlich über der Konsensschätzung der Wall Street von 1 Cent. Der Umsatz erreichte 12,7 Milliarden Dollar und lag ebenfalls über dem Konsenswert von 12,3 Milliarden.

MICHELIN

hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die schwache Nachfrage konnte nicht durch höhere Preise ausgeglichen werden. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Reifenhersteller. Der Umsatz sank auf 6,52 von 6,64 Milliarden Euro. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst zusammengestellten Konsens mit 6,43 Milliarden gerechnet.

SAINT-GOBAIN

hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Umsatz stieg auf 11,7 von 11,4 Milliarden Euro, was vor allem Übernahmen in Australien, Kanada, Lateinamerika und Indien zu verdanken war. Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz um 0,3 Prozent. Analysten hatten 11,4 Milliarden Euro prognostiziert.

VINCI

hat im ersten Quartal einen Umsatzanstieg erzielt und sein Auftragsbuch auf einen Rekordwert gesteigert. Der Ausblick für 2025 wurde bestätigt. Der Umsatz stieg wie von Analysten erwartet um 3,8 Prozent auf 16,3 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis betrug das Wachstum 1,2 Prozent.

ALPHABET

Die Muttergesellschaft von Google verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinn von 34,54 Milliarden US-Dollar oder 2,81 Dollar je Aktie, verglichen mit 23,66 Milliarden Dollar oder 1,89 Dollar pro Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 2,01 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz kletterte um 12 Prozent auf 90,23 Milliarden Dollar von 80,54 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten 89,18 Milliarden Dollar geschätzt. Die Einnahmen stiegen um 10 Prozent im Bereich Google Services, zu dem auch die Werbung gehört, und um 28 Prozent in der Cloud-Sparte, zu der auch das Geschäft mit künstlicher Intelligenz gehört.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)

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