MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

16.04.2025 / 07:33 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MITTWOCH: In Oslo findet nur eine verkürzte Börsensitzung statt.

GRÜNDONNERSTAG: In Kopenhagen und Oslo sind die Börsen geschlossen, in Stockholm findet verkürzter Handel statt.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Sartorius hat im ersten Quartal seine Erholung fortgesetzt und Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Während die Sparte Bioprocess Solutions eine hohe Nachfrage nach Verbrauchsmaterialien verzeichnete, hielten sich die Kunden in der Laborsparte mit Investitionen in Instrumente und Equipment noch zurück. Die Prognose für das laufende Jahr präzisierte der DAX-Konzern und stellt für 2025 ein Umsatzwachstum und eine Verbesserung der operativen Marge in Aussicht - allerdings unter dem Vorbehalt, dass mögliche Effekte aus Zöllen und Ausgleichsmaßnahmen des Konzerns darin nicht enthalten sind. Einen Einfluss auf die starke Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit von Sartorius erwartet das Management nicht.

                                      BERICHTET PROG  PROG 
1. QUARTAL                           1Q25  ggVj 1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz                                883   +8%  871   +6%   820 
EBITDA bereinigt                      263  +12%  249   +6%   234 
EBITDA-Marge bereinigt               29,8    -- 28,6    --  28,6 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt*    85  +21%   80  +15%    70 
Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt*  1,23  +21% 1,05   +3%  1,02 
 
Ausblick 2025 - das Unternehmen erwartet: 
- Umsatzsteigerung: etwa 6% 
- EBITDA-Marge bereinigt: rund 31 bis 32% 
 

Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 NL/ASML Holding NV, Ergebnis 1Q

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Pre close Bekanntmachung 1Q

08:00 NL/Heineken NV, Trading Update 1Q

13:00 US/Travelers Cos Inc, Ergebnis 1Q

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q

16:00 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

22:30 AU/BHP Group Ltd, Operation Report 9 Monate

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 Verbraucherpreise März 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+2,8% gg Vj 
          Kern 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+3,5% gg Vj 
- EU 
    11:00 Verbraucherpreise März 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          Vorabschätzung: +0,6% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          zuvor:          +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       +1,0% gg Vm/+2,4% gg Vj 
          Vorabschätzung: +1,0% gg Vm/+2,4% gg Vj 
          zuvor:          +0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz März 
          PROGNOSE: +1,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung März 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,9% 
          zuvor:    78,2% 
 
    16:00 Lagerbestände Februar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
- CA 
    15:45 Bank of Canada, Ergebnisse des geldpolitischen Rats 
          Overnight Rate 
          PROGNOSE: 2,75% 
          zuvor:    2,75% 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               21.323,00  -0,4% 
E-Mini-Future S&P-500      5,378.75  -0,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  18,677.00  -1,5% 
Nikkei-225 (Tokio)        33.974,99  -0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)        20.922,54  -2,5% 
Schanghai-Comp.            3.237,60  -0,9% 
 
Dienstag: 
DAX               21.253,70  +1,4% 
DAX-Future        21.446,00  +1,7% 
XDAX              21.274,53  +0,1% 
MDAX              27.266,31  +2,4% 
TecDAX             3.444,65  +1,7% 
SDAX              15.201,94  +2,2% 
Euro-Stoxx-50      4.970,43  +1,2% 
Stoxx-50           4.244,69  +1,1% 
Dow-Jones         40.368,96  -0,4% 
S&P-500            5.396,63  -0,2% 
Nasdaq Composite  16.823,17  -0,0% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Auf einen Seitwärtshandel stellen sich Marktteilnehmer ein. Neue Zollnachrichten aus den USA gibt es diesmal nicht. Auch an Wall Street pendelten die meisten Aktien orientierungslos vor sich hin. Sehr starke Wirtschaftsdaten hat China vorgelegt. Ohne den laufenden Zollstreit hätte es deswegen eine Rally bei europäischen Rohstoffaktien gegeben, heißt es. Andererseits handelt es sich bei den Daten um Vorzieheffekte, Volkswirte sind sich einig, dass das Wachstum nun stark zugehen werde. "Man merkt deutlich, dass viele Marktakteure schon im Oster-Urlaub sind", kommentiert ein Händler. Die Börsenumsätze gingen deutlich zurück, die Märkte beruhigten sich. Dies zeigten auch die Volatilitätindizes. "Wir denken, man kann jetzt mit Sicherheit sagen, dass die akute Phase des Sell-Offs vorbei ist", heißt es von den Strategen bei Bespoke Investment Group.

Rückblick: Fester - Neue Hiobsbotschaften zum globalen Handelskonflikt blieben aus - ein stützender Umstand. Das Augenmerk der Anleger richtete sich daher wieder stärker auf die Bilanzsaison. So stürzten LVMH um 7,8 Prozent ab, nachdem die Geschäftszahlen des Luxusgüterkonzerns schwächer als erwartet ausgefallen waren. In der Schweiz fielen Richemont um 0,9 Prozent, in Paris gaben Kering 5,2 Prozent ab und Dior 8,3. Gefragt waren dagegen Autotitel, nachdem US-Präsident Trump den Herstellern eine Zollpause in Aussicht gestellt hatte. Stellantis zogen um 6,6 Prozent an, Renault um 1,9 Prozent und Valeo um 6,9 Prozent. In Stockholm gewannen Ericsson 7,9 Prozent. Der Telekomausrüster hatte im ersten Quartal davon profitiert, dass Kunden in Nordamerika vor Inkrafttreten der US-Importzölle eifrig Netzausrüstung gekauft hatten.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Gesucht waren als mögliche Gewinner des deutschen Konjunkturpakets Heidelberg Materials (+4,2%) oder Rheinmetall (+3,8%), ebenso wie Renk und Hensoldt im MDAX. Seit der Bekanntgabe der jüngsten US-Übernahme ist die Aktie von Siemens (-0,2%) aus dem Tritt. Von schwachen LVMH-Geschäftszahlen belastet ging es für Adidas um 2 Prozent und Hugo Boss um 1,4 Prozent nach unten. Der Schwäche entziehen konnten sich Puma, sie legten nach einer Kaufempfehlung von Berenberg 1,4 Prozent zu. PVA Tepla (+14%) profitierten von einer bestätigten Kauf-Empfehlung durch Jefferies. Die Analysten rechnen mit einem guten Start ins Jahr 2025 dank gestiegener Nachfrage nach Messtechnik. Dräger kamen nach Vorlage von Quartalszahlen um 0,4 Prozent zurück. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten starken Kursanstieg. Carl Zeiss Meditec bauten ihre Gewinne auf 1,8 Prozent aus. Operativ sei es besser als erwartet gelaufen, hieß es.

XETRA-NACHBÖRSE

Von den US-Aktienmärkten kamen keine Impulse. Zum Zollstreit gab es keine wichtigen neuen Nachrichten - weder positive noch negative. Auch sonst war die Nachrichtenlage dünn. In der dritten Reihe zeigten sich Adtran Networks unbeeindruckt davon, dass das Unternehmen sein vorläufiges Ergebnis für 2024 nach unten angepasst hatte.

USA - AKTIEN

Knapp behauptet - Zurückhaltung hat den Handel an der Wall Street geprägt. Beobachter verwiesen auf den ungewissen Ausgang des Zollstreits. Eine weitere Eskalation blieb zunächst aus, was zur Stabilisierung der Börsen ebenso beigetragen haben dürfte wie überzeugende Geschäftszahlen aus dem Bankensektor. Citi stiegen um 1,7 Prozent, nachdem die Bank im ersten Quartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet gesteigert hatte. Auch e Bank of America (+3,7%) übertraf die Erwartungen. Johnson & Johnson (-0,5%) hatte im ersten Quartal besser abgeschnitten als gedacht, die Jahresziele jedoch nur bestätigt. Die Aussicht auf höhere Zölle für die Branche, die Präsident Trump schon in der vergangenen Woche ins Spiel gebracht hatte, belastete derweil auch andere Pharmawerte. So verloren Moderna 2 Prozent und Zimmer Biomet 4,6 Prozent. Netflix rückten um 4,8 Prozent vor. Der Streaminganbieter habe es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahrzehnts seine Marktkapitalisierung auf 1 Billion Dollar zu steigern, berichtete das Wall Street Journal. Boeing verloren 2,4 Prozent. China hatte seine Fluggesellschaften angewiesen, die Abnahme von Boeing-Flugzeugen zu stoppen - ein weiterer Schritt in einem sich verschärfenden Handelskrieg mit den USA.

USA - ANLEIHEN

Nach dem jüngsten Ausverkauf fassten Anleger allmählich wieder Vertrauen zu US-Anleihen. Steigende Kurse ließen die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 4,33 Prozent sinken.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %  0:00 Vortag  Di, 17:15 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1343        +0,5%       1,1283         1,1318   +9,7% 
EUR/JPY         161,6745        +0,1%     161,5095       161,6985   -0,3% 
EUR/CHF           0,9265        -0,2%       0,9287         0,9264   -1,0% 
EUR/GBP           0,8551        +0,2%       0,8531         0,8551   +4,1% 
USD/JPY         142,6050        -0,4%     143,1965       142,8665   -9,1% 
GBP/USD           1,3264        +0,3%       1,3226         1,3236   +5,3% 
USD/CNY           7,2227        +0,0%       7,2194         7,2138   +0,1% 
USD/CNH           7,3322        +0,0%       7,3291         7,3233   -0,3% 
AUS/USD           0,6350        +0,2%       0,6337         0,6366   +2,2% 
Bitcoin/USD    83.546,20        -0,8%    84.179,35      85.256,70   -9,2% 
 

Der Dollar, der ebenso wie die US-Anleihen, stark unter der Handelspolitik der Regierung Trump gelitten hatte, machte etwas Boden gut. Der Dollarindex erholte sich um 0,5 Prozent.

Der Dollar nimmt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft seine Talfahrt wieder auf. Der Dollarindex gibt um 0,5 Prozent nach. Nach der jüngst kurzen Erholungsphase dürfte der Greenback nun weiter nachgeben, mutmaßt Chefvolkswirt Jan Hatzius von Goldman Sachs. Trotz seiner scharfen Abwertung in den ergangenen zwei Monaten werde der US-Dollar noch immer 20 Prozent über seinem langfristigen Durchschnitt in Relation zu wichtigen Währungen gehandelt. Die Hinwendung zum Protektionismus dürfte das US-Wachstum kurz- und langfristig belasten.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt   VT-Schluss        +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          61,16        61,44        -0,5%          -0,28   +1,6% 
Brent/ICE          64,51        64,85        -0,5%          -0,34  -13,2% 
 

Die Ölpreise wurden erneut von der Befürchtung einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage gebremst. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 61,33 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag        +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     3.273,00     3.229,88        +1,3%          43,12  +22,3% 
Silber (Spot)      28,62        28,67        -0,2%          -0,05   +2,1% 
Platin (Spot)     847,89       853,52        -0,7%          -5,63   -3,8% 
Kupfer              4,59         4,63        -0,9%          -0,04  +12,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Gold profitierte weiter von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Der Preis für eine Feinunze erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 3.230 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Chinas Wirtschaft hat im ersten Quartal einen Schub durch eine Beschleunigung von Exporten in die USA erhalten, bevor die neuen Zölle in Kraft traten. Das Wachstum betrug im ersten Quartal 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, es war damit genauso stark wie in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres. Das Wirtschaftswachstum wurde von der Industrieproduktion, den Infrastrukturinvestitionen und den Exporten angetrieben, die im Februar und März in die Höhe schnellten, da die US-Importeure im Vorfeld der erwarteten neuen Zölle eilig Bestellungen lieferten. Die Daten zeigen, dass die Industrieproduktion im März mit einer Jahresrate von 7,7 Prozent gestiegen ist, die Exporte um 12,4 Prozent. Der Immobilienmarkt belastet die Wirtschaft weiterhin, da die durchschnittlichen Verkaufspreise in 70 Großstädten im Jahresvergleich um 5 Prozent gefallen sind. Auch die Einzelhandelsumsätze stiegen im März um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das deutet darauf hin, dass die Bemühungen von Chinas Regierung, den Konsum anzukurbeln, Früchte tragen. Aber Chinas Wachstum wird sich verlangsamen, da sich der Handelskrieg zwischen Washington und Peking aufheizt.

EU-PHARMAMARKT

Ein von Eisai und Biogen vermarktetes Medikament, das auf eine der Ursachen der Alzheimer-Krankheit abzielt, hat von der EU die Marktzulassung erhalten. Lecanemab ist für die Behandlung bestimmter erwachsener Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz aufgrund der Alzheimer-Krankheit indiziert.

AIRBUS

geht davon aus, dass die Übernahme von Teilen des Zulieferers Spirit Aerosystems bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein wird. CEO Guillaume Faury sagte auf der Hauptversammlung, Airbus gehe von einem Abschluss bis zum 1. Juli aus. Der Airbus-Rivale Boeing übernimmt für 4,7 Milliarden US-Dollar zwar den Großteil von Spirit Aerosystems, einzelne Werke des Zulieferers, die für Airbus produzieren, gehen allerdings an den europäischen Flugzeughersteller.

ADTRAN NETWORKS

hat das vorläufige Ergebnis für 2024 angepasst. Wie das Unternehmen am Dienstagabend ad hoc mitteilte, hat der Vorstand im Rahmen der Aufstellung der Abschlüsse die Erforderlichkeit einer Anpassung der Vorräte und eine damit verbundene Erhöhung der Herstellungskosten festgestellt. Der Vorstand erwarte nunmehr einen pro-Forma-EBIT-Verlust von circa 10,2 Millionen Euro, während im Rahmen der am 27. Februar 2025 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse von einem Verlust in Höhe von 4,5 Millionen Euro ausgegangen worden sei. Die entsprechende Marge werde nun bei minus 2,3 statt minus 1 Prozent gesehen.

TRADE REPUBLIC

Tausende, wenn nicht Hunderttausende Anleger befanden sich mit ihrer Handels-App vergangene Woche an zwei Tagen im Blindflug, als am Markt besonders viel passierte. Besonders viele Beschwerden fingen sich die beiden Neobroker Trade Republic und Scalable Capital ein, aber auch bei ING und Deutscher Bank hakte es. Dieses Versagen der Broker hat die Bafin auf den Plan gerufen - und insbesondere Trade Republic droht Ungemach. Denn die Berliner sind Wiederholungstäter, und die Palette der Kundenbeschwerden ist breiter und tiefer, sprich die Funktionsstörungen gehen über Tage mit exorbitant hohem Handelsvolumen hinaus. (Börsen-Zeitung)

HERMES

LVMH ist nicht mehr der wertvollstes Luxusgüterhersteller der Welt. Diesen Titel musste LVMH an den Birkin-Taschen-Hersteller Hermes abgeben.

RIO TINTO

Die Eisenerzlieferungen der riesigen australischen Bergbaubetriebe werden in diesem Jahr nach den Unterbrechungen durch vier Wirbelstürme wahrscheinlich am unteren Ende der Schätzungen des Bergbauunternehmens liegen. Der Bergbaukonzern teilte mit, dass er in den drei Monaten bis März 70,7 Millionen Tonnen Eisenerz aus diesen Betrieben verschifft hat. Das sind 9 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und 17 Prozent weniger als im unmittelbar vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis für das erste Quartal enttäuschte.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2025 01:32 ET (05:32 GMT)

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