Hensoldt schließt Refinanzierung ab und stärkt finanzielle Flexibilität

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14.04.2025 / 12:40 Uhr

DOW JONES--Hensoldt hat die Neuausrichtung seiner Finanzierungsstruktur abgeschlossen und dabei nach eigenen Angaben die Konditionen verbessert und durch den Wegfall der Besicherung "zusätzliche unternehmerische Handlungsfreiheit" gewonnen.

Wie der Rüstungszulieferer mitteilte, hat er bisherige Konsortialkreditverträge durch einen neuen Konsortialkreditvertrag über 1,8 Milliarden Euro ersetzt. Dabei wurde die bisherige Leveraged-Buyout-(LBO)-Finanzierung durch eine unbesicherte, flexible Corporate Finanzierungsstruktur ersetzt. Durch den Wegfall der Besicherung könne das Unternehmen nun "strategische Entscheidungen künftig schneller und unabhängiger von externen Kapitalgebern" treffen.

Die neue Finanzierung besteht den Angaben zufolge aus einem langfristigen, syndizierten Konsortialkredit von 850 Millionen Euro, einer Brückenfazilität in Höhe von 150 Millionen Euro sowie zwei revolvierenden Kreditfazilitäten von jeweils 400 Millionen Euro, die je nach Bedarf in Form von Garantien oder Bardarlehen genutzt werden können. Sämtliche Konditionen seien durch die neue Finanzierung spürbar verbessert werden. Dies führe zu einer "optimierten Kapitalstruktur und einer langfristig stabileren Zinsbelastung".

Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/uxd/mgo

(END) Dow Jones Newswires

April 14, 2025 06:40 ET (10:40 GMT)

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