EQS-Adhoc: The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: PGH-Gruppe veräußert Teil einer Beteiligung aus ihrem VC Portfolio

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21.03.2025 / 17:28 Uhr

EQS-Ad-hoc: The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Verkauf/Rechtssache 
The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA: PGH-Gruppe veräußert Teil einer Beteiligung aus ihrem VC Portfolio 
2025-03-21 / 17:26 CET/CEST 
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News 
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+++ Ad-hoc Mitteilung +++ 
PGH-Gruppe veräußert Teil einer Beteiligung aus ihrem VC Portfolio 
 
  . Erlös von knapp 1 Mio. EUR 
  . Erzielung eines Multiples von 4x gegenüber Anschaffungskosten 
 
Frankfurt am Main, 21. März 2025 - Die German Startups Group VC GmbH (GSGVC), eine Tochtergesellschaft der The Payments 
Group Holding (PGH), einer 2012 gegründeten und im August 2024 umfirmierten Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt 
am Main, hat eine Beteiligung aus ihrem Heritage Venture Capital-Portfolio teilveräußert. Dabei hat sie einen 
Verkaufserlös von 889 TEUR erzielt, was einem Multiple von 4x der Anschaffungskosten entspricht. 
Gemessen am Buchwert entsteht indessen ein Aufwand von 0,8 Mio. EUR, der noch in das Geschäftsjahr 2024 fällt. Dies 
liegt vor allem daran, dass die GSGVC bei dem Anteilsverkauf in einer sogenannten Secondary-Transaktion einen üblichen 
Discount in Kauf genommen hat. Gleichwohl bewertet die PGH diese Anteilsveräußerung als Erfolg bei ihrem Ansinnen der 
sukzessiven Liquidation ihres Heritage VC-Portfolios. 
Zu den am 13. Februar 2025 von der PGH gemeldeten Rechtsstreitigkeiten ist festzustellen, dass die SGT Capital GP Sarl 
eine Klage gegen die PGH-Tochtergesellschaft TGS24 Capital Pte. Ltd. (TGS24) zur Durchsetzung ihrer am 14. Oktober 2024 
aus heiterem Himmel plötzlich erhobenen, nach Ansicht unserer Anwälte abwegigen Gegenforderungen von 3,8 Mio. EUR in 
Luxemburg, mit dem Ziel der Aufrechnung gegen bestehende und teilweise überfällige Darlehens- und andere Forderungen 
der PGH-Gruppe gegen den SGT Capital Fund II, die SGT Capital LLC (SGTLLC) und die SGT Beteiligungsberatung GmbH 
(SGTBB). Dabei verkennen sie die in der Pressemitteilung vom 13. Februar 2025 genannten Gesichtspunkte. Die Anwälte der 
PGH bewerten die Klage als nicht aussichtsreich und haben dem Gericht ihre Verteidigung angezeigt. Selbst im Falle des 
Unterliegens wäre dies nicht von wesentlicher wirtschaftlicher Bedeutung für die PGH-Gruppe, weil in diesem Fall nach 
ihrer Ansicht Schadenersatzansprüche gegen die damaligen Geschäftsführer der TGS24 hätte und die TGS24 andernfalls ohne 
Auswirkung auf die PGH-Gruppe liquidiert werden würde. Es ist nicht auszuschließen, dass die Gegenseite die Klage bloß 
eingereicht hat, um die wohl bereits erfolgte Ausbuchung der Verbindlichkeiten des SGT Capital Fund II unter anderem 
gegenüber ihrem Fondsadministrator CSC Intertrust zu rechtfertigen und aufrecht zu erhalten, um für deren Bezahlung an 
die PGH Zeit zu gewinnen. 
Weiterhin ist festzustellen, dass verschiedene SGT-Entitäten eine Klage gegen die PGH und ihren Geschäftsführer in 
Hamburg eingereicht haben, um der PGH bestimmte von ihr in ihrer Pressemitteilung vom 13. Februar 2025 getätigten 
Äußerungen zu untersagen. Die Gegenseite hat dabei auf den sonst üblichen Antrag auf einstweilige Verfügung verzichtet. 
Die Anwälte der PGH bewerten auch diese Klage als nicht aussichtsreich und hatten bereits nach Zugang der 
vorausgehenden Unterlassungsaufforderung eine Schutzschrift bei Gericht hinterlegt und dabei den Nachweis über die 
Richtigkeit sämtlicher Äußerungen geführt. 
Die SGTLLC hat mutmaßlich vor dem Hintergrund der äußerungsrechtlichen Auseinandersetzung kürzlich eine Vielzahl von 
Pressemitteilungen auf ihrer Webseite veröffentlicht und diese bis Februar 2024 zurückdatiert, darunter allein drei mit 
der unzutreffenden Tatsachenbehauptung, dass vorstehende Gegenforderungen gegen die TGS24 bestünden. 
Gegen die in der Pressemitteilung vom 13. Februar 2025 genannte Urkundenklage der PGH gegen die SGTBB auf Rückzahlung 
des überfälligen Darlehens in Höhe von 200 TEUR hat die SGTBB inzwischen verschiedene Einwendungen erhoben, 
insbesondere dass zum Zeitpunkt des Abschlusses des Darlehensvertrages der Geschäftsführer der PGH auch 
alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der SGTBB gewesen sei, was nicht wahr ist und zudem unerheblich wäre. Der 
Vertrag über das Darlehen, dessen Rückzahlung die SGTBB verweigert, wurde von Carsten Geyer als Alleingeschäftsführer 
der SGTBB unterschrieben. Die Anwälte der PGH bewerten die Klage der PGH gegen die SGTBB somit unverändert als 
aussichtsreich. 
Die PGH hat gegen mehrere auf SGT-Seite handelnde Personen Strafanzeige erstattet. 
 
 
Über The Payments Group Holding 
Die The Payments Group Holding (PGH) ist eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Holdinggesellschaft und 
ein Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt am Main. 
Im August 2024 hat die PGH einen Kaufvertrag über den Erwerb von vier PayTech-Unternehmen unterzeichnet, dessen Closing 
nach dem Eintreten bestimmter aufschiebender Bedingungen im Sommer 2025 erwartet wird. Nach Vollzug der Transaktion 
wird die PGH eine Gruppe aus vier operativen PayTech-Unternehmen bilden: 
Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBWS Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer 
Rosa Ltd. bilden eine wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe - The Payments Group 
(TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken- und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von 
Online-Händlern weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG als künftigen Marktführer in 
den Bereichen Embedded Financial Products und Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen 
innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten 
hat. Diese Lizenz erlaubt es Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in ganz Europa 
anzubieten. 
TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG nutzen die mehr als 550.000 
POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen 
Online-Zahlungen. 
Des Weiteren betreibt die PGH mit ihrer künftig 25%igen Beteiligung German AI Projects GmbH gemeinsam mit AI-Experten 
einen auf AI fokussierten Company Builder namens ,AI Product Factory'. Daneben hält die PGH aus ihrer Historie als ein 
führender deutscher Venture Capital-Anbieter unter der Marke German Startups Group ein Heritage VC-Portfolio an 
Minderheitsbeteiligungen an teils aussichtsreichen deutschen Startups über ihre 100%ige Tochtergesellschaft German 
Startups Group VC GmbH. 
Weitere Informationen zur The Payments Group Holding finden Sie unter www.tpgholding.com. 
 
 
Investor Relations Kontakt 
Rosenberg Strategic Communications 
Dirk Schmitt 
d.schmitt@rosenbergsc.com 
+49 170 302 8833 
Ende der Insiderinformation 
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2025-03-21 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten 
und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter https://eqs-news.com 
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Sprache:      Deutsch 
Unternehmen:  The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA 
              Senckenberganlage 21 
              60325 Frankfurt am Main 
              Deutschland 
Telefon:      +49 69 348690520 
Fax:          +49 69 348690529 
E-Mail:       ir@tpgholding.com 
Internet:     https://tpgholding.com/ 
ISIN:         DE000A1MMEV4 
WKN:          A1MMEV 
Indizes:      Scale 30 
Börsen:       Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Tradegate Exchange 
EQS News ID:  2104628 
 
Ende der Mitteilung  EQS News-Service 
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2104628 2025-03-21 CET/CEST

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