PRESSESPIEGEL/Unternehmen
13.03.2025 / 06:27 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
RWE - Der Energiekonzern RWE will eine erste Gebotsrunde für seine Anteile am Übertragungsstromnetzbetreiber Amprion starten. Das sagten mehrere mit dem Verkaufsprozess vertraute Personen dem Handelsblatt. Dabei geht es um nicht-bindende Gebote mehrerer möglicher Interessenten und somit um eine erste schriftliche Interessensbekundung. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte im Dezember berichtet, dass Analysten den Wert der Beteiligung auf rund 1,6 Milliarden Euro schätzen. (Handelsblatt)
FRESENIUS - Fresenius verschafft sich Schubkraft für das Wachstum im Kerngeschäft. Den Erlös von brutto 1,1 Milliarde Euro aus dem Abbau der Beteiligung am Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) will der Gesundheitskonzern zur Bilanzstärkung und Entschuldung einsetzen, wie Finanzchefin Sara Hennicken im Interview bekräftigt. "Gleichzeitig wollen wir das Kerngeschäft entlang unserer drei Wachstumsplattformen stärken", so Hennicken. Dabei gehe es um den Ausbau der Produktpipeline sowie Kapazitätserweiterungen. (Börsen-Zeitung)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld in die groß angelegte Sanierung des Schienennetzes zwischen Frankfurt und Mannheim stecken müssen, als ursprünglich geplant war. Statt 1,3 Milliarden Euro kosteten die Bauarbeiten inklusive fünfmonatiger Vollsperrung 1,5 Milliarden Euro. Die Mehrkosten in Höhe von 195 Millionen Euro entsprechen einer Steigerung von 15 Prozent. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) mit Verweis auf Unterlagen für den DB-Aufsichtsrat, die die Zeitung einsehen konnte. Grund für die Kostensteigerungen war der miserable Zustand des Hochleistungskorridors, der im Schienennetz von zentraler Bedeutung ist. Dieser war noch schlechter als angenommen. (FAZ)
RHEINMETALL - Der Chef des Rüstungskonzerns sieht die Zurückhaltung der USA bei der Finanzierung der Sicherheit auf dem Kontinent als "gut für das Geschäft" an. Europa habe keine andere Wahl, als seine Verteidigungskapazitäten drastisch zu erhöhen - und "dies ist ein Unternehmen, das dies möglich machen kann", hatte Rheinmetall-CEO Armin Papperger der Financial Times am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar gesagt. In den letzten zwölf Monaten habe sein Konzerm mehr Aufträge erhalten als in den vergangenen 15 Jahren. (Financial Times)
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March 13, 2025 01:26 ET (05:26 GMT)
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13.03.2025 @ 10:12:09