MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
11.03.2025 / 07:29 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Hellofresh will das im zweiten Halbjahr 2024 eingeleitete Effizienzprogramm bis 2026 verlängern. Im laufenden Jahr soll dies bei sinkenden Umsätzen zu einem Anstieg des operativen Gewinns beitragen. Das bereinigte EBIT soll 2025 auf 200 bis 250 von 136 Millionen Euro im Vorjahr steigen. Das bereinigte EBITDA soll auf 450 bis 500 Millionen Euro zulegen, während der Analystenkonsens auf 456 Millionen lautet. Im vergangenen Jahr war das EBITDA nach vorläufigen Zahlen auf 399 von 448 Millionen Euro gefallen. Beim Umsatz rechnet Hellofresh mit einem währungsbereinigten Rückgang von 3 bis 8 Prozent. Analysten tippten zuletzt auf einen Anstieg um 2,7 Prozent. Insgesamt will Hellofresh weniger Geld in das Marketing für Kochboxen stecken und hochwertigen Kunden Vorrang vor Volumen einräumen. Im abgelaufenen Jahr lag der Umsatz mit 7,66 Milliarden Euro währungsbereinigt knapp 1 Prozent über Vorjahresniveau. Nachfolgend die Vorab-Geschäftszahlen für 2024 und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
. VORAB . BEKANNTGABE PROG PROG PROG GESAMTJAHR 2024 Gj24 ggVj Gj24 ggVj Zahl Gj23 Umsatz 7.660 +1% 7.692 +1% 9 7.597 EBITDA bereinigt 399 -11% 377 -16% 8 448 EBITDA-Marge bereinigt 5,2 -- 4,9 -- -- 5,9 Erg. nach Steuern/Dritten -- -- -59 -- 8 19 Erg./Aktie -- -- -0,35 -- 8 0,11
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
HENKEL
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, organisches Wachstum und EBIT-Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q24 ggVj Zahl 4Q23 Umsatz Konzern 5.293 +3% 14 5.145 - Adhesive Technologies 2.697 +4% 13 2.604 - Consumer Brands 2.555 +2% 13 2.505 Organisches Wachstum Konzern 3,6 -- 13 4,5 - Adhesive Technologies 3,9 -- 13 2,8 - Consumer Brands 3,3 -- 13 6,9
VOLKSWAGEN
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Rendite in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2024 4Q24 ggVj Zahl 4Q23 Umsatz 85.148 -2% 11 87.182 Operatives Ergebnis 5.274 -17% 10 6.335 Operative Umsatzrendite 6,2 -- -- 7,3 Ergebnis vor Steuern 5.179 -6% 10 5.494 Ergebnis nach Steuern/Dritten 3.423 -27% 10 4.665 Ergebnis je Vorzugsaktie, unverwässert 6,76 -27% 8 9,31 Umsatz Sparten: -Core 38.172 +4% 6 36.710 -Progressive 18.816 -3% 10 19.475 -Sport Luxury 10.268 +7% 10 9.564 -Cariad 471 -12% 8 533 -Mobility 13.221 +0,4% 8 13.171 Operatives Ergebnis Sparten: -Core 1.676 -27% 6 2.288 -Progressive 1.927 +14% 10 1.686 -Sport Luxury 1.593 -7% 10 1.707 -Cariad -637 -- 7 -664 -Mobility 809 +13% 7 718 Netto-Cashflow Automobile -1.856 -- 6 5.760
GEA GROUP
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2024 4Q24 ggVj Zahl 4Q23 Auftragseingang 1.381 +10% 14 1.260 Umsatz 1.463 +4% 16 1.409 EBITDA* 235 +15% 15 204 EBITDA-Marge* 16,1 -- 15 14,5 Ergebnis nach Steuern/Dritten 128 +38% 9 93 Ergebnis je Aktie 0,78 +44% 16 0,54 * vor Restrukturierungsaufwand
07:30 DE/Gea Group AG, Jahresergebnis (09:30 BI-PK)
07:30 DE/Henkel AG & Co KGaA, Jahresergebnis (09:00 Analystenkonferenz; 11:00 BI-PK)
07:30 DE/Volkswagen AG (VW), Jahresergebnis (09:30 BI-PK)
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Novartis 3,50 CHF
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Arbeitskostenindex 4Q - US 15:00 Job Openings and Labor Turnover Survey (Jolts) Januar
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Montag: INDEX Schluss +/- DAX 22.620,95 -1,7% DAX-Future 22.609,00 -2,6% XDAX 22.585,22 -2,6% MDAX 29.027,31 -1,8% TecDAX 3.719,35 -2,0% EuroStoxx50 5.386,98 -1,5% Stoxx50 4.633,52 -1,3% DJIA 41.911,71 -2,1% S&P-500 5.614,56 -2,7% NASDAQ Comp 17.468,32 -4,0% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 127,72 +46
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Nur leichten Druck auf Europas Aktienmärkte erwarten Händler am Dienstag nach dem Kursrutsch in den USA. Die Verluste dürften hierzulande deutlich geringer ausfallen, da die Gründe für die Abgaben an der Wall Street in hauseigenen US-Problemen liegen. Europas Börsen sollten sich daher als widerstandsfähiger erweisen. "Den USA wird endlich klar, dass Strafzölle auch zurückschlagen können", so ein Händler mit Verweis auf Strom aus Kanadas Provinz Ontario, der nun für US-Amerikaner um 25 Prozent teurer wird. Selbst bei US-Präsident Trump scheine dies angekommen zu sein, heißt es weiter: Er wich am Vorabend in einem Fox-Interview von seinem üblichen Daueroptimismus ab und wollte eine Rezession in diesem Jahr nicht mehr ausschließen. Die Kombination aus hartnäckiger Inflation und damit hoch bleibenden Zinsen plus sinkenden Wachstumsaussichten sind Gift für die Börse. Entsprechend rutschten am Vorabend vor allem die zinssensitiven Tech-Werte ab, mit Verlusten von 3 bis über 5 Prozent bei Schwergewichten wie Microsoft, Google und Nvidia; Tesla brachen sogar um 15 Prozent ein. Dazu wird der KI-Hype zunehmend ausgepreist, da sich die Zahlungsfreude dafür auf Kundenseite in Grenzen hält. Die Milliarden an Investitionen in die Branche dürften sich daher nicht rechnen. Für einen "Genickbruch" sorgten dazu auch noch die Analysten der Citigroup, die nun sogar China den US-Aktien vorziehen.
Rückblick: Auf die Stimmung drückten Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Er schließt eine Rezession in den USA im Rahmen des Umbaus der Wirtschaft nicht aus. "Die politische Unsicherheit ist groß", kommentierte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die US-Zollpolitik, aber auch die Fiskalpolitik in Deutschland. Zum einen sind Klagen vor dem Verfassungsgericht zum geplanten Schuldenpaket auf dem Weg, das noch vom alten Parlament verabschiedet werden soll. Zum anderen ist nicht sicher, ob die Grünen der für die Finanzierungspakete notwendigen Grundgesetzänderung zustimmen. Dazu kam eine sehr schwache Tendenz an der Wall Street als weiterer Belastungsfaktor. Am Anleihemarkt sanken die Renditen deutlich. Technologieaktien lagen mit der Ausverkaufsstimmung an der US-Technologiebörse Nasdaq am Ende mit einem Minus ihres Stoxx-Subindex von 3,1 Prozent. Bankaktien kamen um 2,1 Prozent zurück. Der Automobilsektor gewann hiungegen 1,2 Prozent. Im Handel war von Nachholbedarf die Rede und zuletzt günstigen Nachrichten. So lockerte beispielsweise die EU die CO2-Ziele für die Branche. Das Schwergewicht Novo Nordisk knickte um 8,0 Prozent ein. Der Pharmakonzern hatte Studienergebnisse zu seinem Abnehmmittel Cagrisema mitgeteilt. Danach haben die teilnehmenden Patienten weniger Gewicht verloren als in einer früheren Studie und auch weniger, als sich Novo Nordisk zum Ziel gesetzt hatte. Reedereiaktien lagen sehr fest im Markt. Die in Yemen angesiedelte Milizenorganisation Huthi hatte am Wochenende mit neuen Angriffen auf Seeziele gedroht, sollte Israel keine humanitäre Hilfskonvois in den Gazastreifen zulassen. Angriffe auf Containerschiffe hatten in der Vergangenheit einen Anstieg der Frachtkosten zur Folge. Moeller-Maersk gewannen 5, Hapag-Lloyd 6,4 und Kühne + Nagel 4,7 Prozent.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Schwach - Gut ausgefallene Geschäftszahlen für 2024 und ein unter der Erwartung ausgefallener Ausblick wurden bei Traton mit einem Kursminus von 2,9 Prozent quittiert. Für Daimler Truck ging es im Gefolge um 1,8 Prozent nach unten. Lufthansa (-1,6%) und Fraport (-0,5%) litten unter den Warnstreiks auf deutschen Flughäfen. Die Gewerkschaft Verdi hatte das Bodenpersonal in den Ausstand gerufen, um den Druck in den Tarifverhandlungen zu erhöhen. Nahe an den Erwartungen fielen die Ergebnisse von LEG Immobilien für 2024 aus. Die Aktie verlor dennoch 2,9 Prozent. "Die Immobilienaktien sind die Verlierer der steigenden Renditen", meinte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die jüngste Entwicklung am Anleihemarkt in Reaktion auf das avisierte Schuldenpaket in Deutschland.
XETRA-NACHBÖRSE
Hellofresh gaben um gut 11 Prozent auf rund 8,90 Euro nach bei Brokern wie Tradegate oder Lang & Schwarz. Hellofresh hatte mitgeteilt, sein Sparprogramm zeitlich auszuweiten und mit niedrigeren Umsätzen zu rechnen, während Analysten im Konsens bislang mit höheren Erlösen 2025 kalkulierten.
USA - AKTIEN
Sehr schwach - Die Anleger trennten sich in Scharen von Aktien, nachdem US-Präsident Trump gesagt hatte, im Rahmen seines Wirtschaftsprogramm sei eine vorübergehende Rezession nicht auszuschließen. Das schürte die angesichts der sprunghaften Zollpolitik Trumps ohnehin schon herrschende Unsicherheit weiter. Derweil reagierte die kanadische Provinz Ontario auf die Zölle seitens der USA mit einem Aufschlag von 25 Prozent auf all ihre Stromexporte in die USA. In Sachen Zollpolitik hieß es seitens S&P Global, Zölle und Anti-Immigrationspolitik dürften die US-Inflation über dem von der Notenbank angepeilten Niveau halten. Die Nasdaq-Indizes lagen teilweise über 5 Prozent im Minus. Rasant abwärts ging es für den einstigen Highflyer Tesla, der Kurs brach um 15,5 Prozent ein. Enttäuschende Verkaufszahlen und Bedenken über die Rolle von Firmenchef Elon Musk in der Trump-Regierung setzten der Aktie weiter zu, hieß es. Es gebe Bedenken, dass Musk sich nicht auf Tesla konzentriere und einen Großteil der Zeit der Leitung der Abteilung für Regierungseffizienz widme. Für Gegenwind sorgte auch eine deutlich gesenkte Absatzprognose der UBS. Weiter abwärts ging es auch mit den Kursen im Halbleitersektor. Das Schwergewicht Nvidia büßte 5,1 Prozent ein, Broadcom 5,3 Prozent und AMD 3,7 Prozent ein. Zum einen entwich hier weiter KI-Fantasie, die die Kurse in den vergangenen Monaten in immer neue Höhen getrieben hatte, zum anderen werden die Sorgen über das Wirtschaftswachstum und Unsicherheiten über Trumps Handelspolitik als Belastungsfaktoren genannt. Sehr stark unter Druck stand im Technologiebereich auch das Apple-Papier (-5,4%).
USA - ANLEIHEN
Die Rezessionssorgen spiegelten sich am Rentenmarkt in stark nachgebenden Renditen wider. Im Zehnjahresbereich sank sie um 11 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Am Zinsterminmarkt stieg die Erwartung einer Zinssenkung in den USA im Mai im Vergleich zum Freitag um 7 Prozentpunkte auf 50 Prozent. Mit 74-prozentiger Wahrscheinlichkeit wird am Zinsterminmarkt im laufenden Jahr mit mindestens drei Zinssenkungen gerechnet, Wirtschaftsexperten glauben aber, dass die Inflation eine so schnelle Senkung nicht zulassen wird.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Schluss Vortag Do, 17:00 % YTD EUR/USD 1,0858 +0,2% 1,0835 1,0818 +4,7% EUR/JPY 159,9985 +0,4% 159,3100 160,3450 -1,6% EUR/CHF 0,9555 +0,1% 0,9543 0,9586 +2,0% EUR/GBP 0,8424 +0,1% 0,8416 0,8393 +1,4% USD/JPY 147,3555 +0,2% 147,0290 148,2140 -5,9% GBP/USD 1,2889 +0,1% 1,2875 1,2889 +3,0% USD/CNY 7,1599 -0,2% 7,1721 7,1517 -0,6% USD/CNH 7,2447 -0,2% 7,2619 7,2440 -1,2% AUS/USD 0,6270 -0,1% 0,6274 0,6351 +1,6% Bitcoin USD 80.320,65 +1,0% 79.521,35 90.804,45 -7,0%
Mit den sinkenden Marktzinsen blieb der Dollar gedrückt, der Euro verteidigte mit zuletzt 1,0830 Dollar die 1,08-Dollar-Marke. Der Kurs des Bitcoin rauschte mit der allgemeinen Risikoscheu um rund 9 Prozent nach unten auf gut 78.000 Dollar.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 65,92 66,03 -0,2% -0,11 +0,1% Brent/ICE 69,34 69,14 +0,3% 0,20 -5,9%
Die Erdölpreise fielen mit dem präsidialen Dämpfer für die Konjunkturaussichten um gut 1,5 Prozent.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.895,14 2.884,71 +0,4% 10,44 +10,9% Silber (Spot) 29,62 29,58 +0,1% 0,04 +7,6% Platin (Spot) 882,66 885,28 -0,3% -2,62 +1,9%
Das Gold verbilligte sich um 24 auf 2.888 Dollar je Feinunze.
+++++ MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR +++++
UKRAINE-KRIEG
Die US-Regierung könnte die nachrichtendienstliche und militärische Unterstützung für die Ukraine wieder aufnehmen, wenn die Gespräche zwischen amerikanischen und ukrainischen Politikern über einen möglichen Friedensprozess am Dienstag Fortschritte machen. "Ich hoffe, dass wir morgen ein wirklich gutes Treffen haben werden, und dass wir sehr bald an einem anderen Ort sein werden", sagte US-Außenminister Marco Rubio.
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanische Wirtschaft ist im Zeitraum Oktober-Dezember langsamer gewachsen als zunächst gemeldet. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg im vierten Quartal 2024 auf Jahresbasis um 2,2 Prozent, wie veröffentlichte Regierungsdaten zeigen. Nach den im Februar veröffentlichten vorläufigen Schätzungen hatte das Wachstum bei 2,8 Prozent gelegen. Zum vorangegangenen Quartal betrug das Wachstum der japanischen Wirtschaft 0,6 Prozent. Trotz der Abwärtsrevision handelt es sich um das dritte Quartal mit Wachstum in Folge. Das stützt verbreitete Erwartungen, wonach die Bank of Japan ihren Kurs der Zinserhöhungen beibehalten könnte.
HENKEL
hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1 Milliarde Euro beschlossen. Wie der Konzern mitteilte, sollen Vorzugsaktien im Gesamtwert von bis zu 800 Millionen Euro und Stammaktien im Wert von bis zu 200 Millionen Euro zurückgekauft werden. Das entspricht einem Anteil von rund 2,7 Prozent des Grundkapitals. Starten soll das Programm voraussichtlich im Verlauf des kommenden Monats. Die zurückgekauften Aktien will Henkel zunächst als eigene Aktien zu halten; eine Einziehung und eine entsprechende Herabsetzung des Grundkapitals bleiben den weiteren Angaben zufolge vorbehalten.
REDCARE PHARMACY
plant auch in diesem Jahr mit starkem Wachstum. Der Umsatz dürfte 2025 um mindestens 25 Prozent steigen, teilte der Online-Apothekenkonzern mit, dessen Versandapotheken in Deutschland und Österreich unter dem Namen Shop Apotheke geführt werden. Als ein Treiber wird erneut das E-Rezept in Deutschland gesehen. Letzteres hatte Redcare schon im vergangenen Jahr beflügelt. Für das Gesamtjahr wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET GESAMTJAHR Gj24 ggVj Gj23 Umsatz 2.371 +32% 1.799 Non-Rx Umsatz* 1.621 +21% 1.341 EBITDA bereinigt 33 -38% 54 EBITDA-Marge bereinigt 1,4 -- 3,0 Ergebnis nach Steuern/Dritten -46 -- -12 Ergebnis je Aktie -2,27 -- -0,73 * nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
ORACLE
hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres gesteigert und erwartet weiteres Wachstum. Angesichts einer Kundennachfrage auf Rekordniveau will der Soft- und Hardwarehersteller seine Rechenzentrumskapazität verdoppeln. Das Unternehmen meldete einen 22 Prozent höheren Nettogewinn von 2,94 (Vorjahr: 2,4) Milliarden Dollar. Unter Ausschluss von Einmaleffekten belief sich der Gewinn pro Aktie auf 1,47 Dollar, weniger als von Factset befragte Analysten mit 1,49 Dollar erwartet hatten. Der Umsatz stieg um 6,4 Prozent auf 14,13 Milliarden Dollar. Der Analystenkonsens lautete auf 14,38 Milliarden. Zum Ausblick sagte Oracle-Chefin Safra Catz, der Auftragsbestand in Höhe von 130 Milliarden Dollar dürfte dazu beitragen, den Gesamtumsatz im nächsten Geschäftsjahr, das im Juni dieses Jahres beginnt, um 15 Prozent zu steigern. Analysten gingen laut Factset bislang von einem Anstieg von rund 13 Prozent aus.
TESLA
Elon Musk hat in einem Interview "große Schwierigkeiten" bei der Führung seiner Unternehmen neben der neuen Rolle als Berater Donald Trumps eingestanden.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
March 11, 2025 02:29 ET (06:29 GMT)
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