MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

07.02.2025 / 07:30 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Das Beschäftigungswachstum in den USA dürfte sich im Januar abgeschwächt haben. Ökonomen erwarten ein Stellenwachstum von 169.000 (Vormonat: 256.000) und eine Arbeitslosenquote von 4,1 (4,1) Prozent. Für die Stundenlöhne wird ein Zuwachs um 0,3 (0,3) Prozent im Monats- und ein Plus von 3,7 (3,9) im Jahresvergleich vorhergesagt. Eine Mäßigung würde mit den allgemeinen wirtschaftlichen Trends übereinstimmen. Der Januar-Bericht hat zusätzliche Bedeutung, weil er jährliche Revisionen enthält, die zuvor genannte Beschäftigungszahlen erheblich verändern können. Die US-Notenbanker werden dies genau analysieren, wenn sie den Zeitpunkt einer weiteren Zinssenkung abwägen. Ein robustes Beschäftigungswachstum und anhaltender Lohndruck könnten sie in ihrer geduldigen Haltung bestärken.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

TALANX (7:30 Uhr)

Nachfolgend die Prognosen zum vierten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

                                  PROG   PROG 
4. QUARTAL                        4Q24   ggVj    4Q23 
Versicherungsumsatz             14.464   +32%  10.964 
EBIT                             1.167  +279%     308 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      425   +41%     302 
Ergebnis je Aktie                 1,65   +41%    1,17 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Handelsbilanz Dezember und Jahr 2024 
          Handelsbilanz kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +16,8 Mrd Euro 
          zuvor:    +19,7 Mrd Euro 
          Exporte 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    +2,1% gg Vm 
          Importe 
          PROGNOSE: +1,8% gg Vm 
          zuvor:    -3,3% gg Vm 
 
          Produktion im produzierenden Gewerbe Dezember und Jahr 2024 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,9% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +169.000 gg Vm 
          zuvor:    +256.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 4,1 % 
          zuvor:    4,1 % 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+3,9% gg Vj 
 
    16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) Februar 
          PROGNOSE: 71,3 
          zuvor:    71,1 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
·INDEX                        Stand    +/- 
·DAX-Future               20.105,00  -0,0% 
·E-Mini-Future S&P-500     6.031,75  +0,5% 
·E-Mini-Future Nsdq-100   21.735,50  +0,8% 
·Nikkei-225               39.171,48  +1,2% 
·Schanghai-Composite       3.354,90  -0,4% 
·Hang-Seng-Index          19.832,93  +0,6% 
·                                  +/- Ticks 
·Bund -Future              133,91%    -13 
 
Donnerstag: 
                 Schluss        +/- 
DAX            21.902,42      +1,5% 
DAX-Future     21.983,00      +1,1% 
XDAX           21.892,31      +1,2% 
MDAX           27.059,35      +1,5% 
TecDAX          3.827,76      +1,5% 
EuroStoxx50     5.356,63      +1,6% 
Stoxx50         4.661,65      +1,2% 
Dow-Jones      44.747,63      -0,3% 
S&P-500-Index   6.083,57      +0,4% 
Nasdaq-Comp.   19.791,99      +0,5% 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     133,41%         -5 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Freitag. Der DAX wird nahe am Rekordstand vom Vortag gesehen. "Der DAX hat im Moment Flügel", so Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners mit Blick auf den 12. Schlussrekord 2025. Allerdings sei die Bewertung auf den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren gestiegen, sagt er. Dem KGV von gut 14 stünden allerdings die sehr niedrige Rendite von 2,37 Prozent bei deutschen Langläufern und der Zinssenkungszyklus am kurzen Ende entgegen, heißt es von einem Marktanalysten: "Sollten sich die Konjunkturszenarien im Laufe des Jahres aufhellen, sind noch deutlich höhere Notierungen drin."

Rückblick: Sehr fest - Der bislang günstige Verlauf der Berichtssaison sowie Berichte über einen möglichen Waffenstillstandsplan für die Ukraine, den die US-Administration angeblich in der kommenden Woche vorstellen werde, sorgten für Kauflaune. Während Rüstungsaktien verkauft wurden, stieg der Stoxx-Subindex der Rohstoffaktien um 4,0 und der der Bautitel um 2,9 Prozent. Bankaktien zogen um 3,2 Prozent an. Ein Wiederaufbau des Landes dürfte den Unternehmen aus diesen Sektoren zugutekommen. Societe Generale schossen um über 13 Prozent nach oben. Die Bank übertraf beim Nettogewinn die Erwartungen um gut ein Viertel und legte ein Aktienrückkaufprogramm auf. Sehr fest lagen auch die Aktien der traditionell stark in Osteuropa engagierten Raiffeisen International (+12,5%) und Erste Group (+7,3%). Im Bausektor gewannen Heidelberg Materials 5,0, Saint-Gobain 6,2 Prozent und Holcim 3,7 Prozent. Gesucht waren auch Chemieaktien (+2,5%), wobei im Handel von einer Branchenrotation die Rede war. BASF stiegen um 7,2, Lanxess um 7,1 oder Solvay um 6,2 Prozent. Moeller Maersk (+6,3%) profitierten ebenfalls von einem Aktienrückkaufprogramm.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr fest - Der DAX markierte bei 21.921 Punkten ein Allzeithoch. Siemens Healthineers schnellten um 5,3 Prozent nach oben. Das Medizintechnikunternehmen wuchs im Auftaktquartal 2024/25 trotz anhaltender Schwäche in China profitabel und bestätigte die Prognose. Trotz solider Geschäftszahlen gaben Qiagen um 3,2 Prozent nach. Der Ausblick lag aber laut DZ Bank marginal unter der Konsenserwartung. Für Aurubis ging es nach Zahlenvorlage und einem bestätigten Ausblick um 7,4 Prozent nach oben. Rational stiegen um 3,9 Prozent, nachdem der Großküchenausrüster 2024 mit Umsatz- und Ergebniszuwächsen beendet und dabei neue Höchstwerte erreicht hatte. Die Metro-Aktie machte einen Satz 37,8 Prozent auf 5,38 Euro. Großaktionär EPGC will den Metro-Aktionären im Rahmen eines Delisting-Erwerbsangebots Aktien gegen 5,33 Euro in bar abkaufen. Analysten rechnen mit einem höheren Gebot.

XETRA-NACHBÖRSE

Porsche AG und Porsche SE gaben je um knapp 1 Prozent nach. Zuvor hatte zunächst die Porsche AG eine Ergebnisbelastung angekündigt als Folge von Maßnahmen zur Steigerung der Ertragskraft; später hatte die Porsche SE mitgeteilt, als Folge der Entwicklung bei der AG mit einer höheren Wertberichtigung auf die Beteiligung an der AG zu rechnen.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Der Markt bewegte sich im Spannungsfeld der US-Zollpolitik und der Berichtssaison. Die Konjunkturdaten vom Tage fielen durchwachsen aus und sorgten für keine Impulse. Der eng gefasste Dow hinkte hinterher. Er wurde gebremst von starken Verlusten bei Honeywell (-5,6%) und Salesforce (-4,9%). Honeywell kündigte einen Plan zur Aufteilung in drei Unternehmen an. Auf den Kurs drückte aber, dass das Industriekonglomerat mit seinem Ausblick unter den Marktschätzungen lag. Qualcomm verloren 3,7 und Arm Holdings 3,3 Prozent. Qualcomm übertraf bei Umsatz und Gewinn zwar die Prognosen, allerdings enttäuschte das margenstarke Geschäft mit der Lizenzierung von Patenten. Bei Arm enttäuschte der Ausblick hoch gesteckten Erwartungen. Ford sackten um 7,5 Prozent ab. Der Autohersteller übertraf mit Betriebsgewinn und Umsatz die Analystenschätzungen, die Gewinnprognose verfehlte sie aber. Bei Eli Lilly (+3,3%) sorgten gute Quartalszahlen und ein optimistischer Ausblick für Käufe. Bristol Myers Squibb verbilligten sich um 3,8 Prozent. Auch hier fielen die Quartalszahlen gut aus, allerdings enttäuschte der Ausblick.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,21         +2,2          4,19           -2,9 
5 Jahre                  4,27         +2,3          4,25          -10,7 
7 Jahre                  4,36         +2,2          4,33          -12,4 
10 Jahre                 4,44         +0,9          4,43          -13,4 
30 Jahre                 4,64         +1,6          4,63          -13,6 
 

Die Renditen stiegen wieder etwas, nachdem sie vortags stark gefallen waren.

DEVISEN

·DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:19 Uhr   % YTD 
·EUR/USD           1,0374        -0,1%     1,0384         1,0374   +0,2% 
·EUR/JPY           157,44        +0,1%     157,24         157,51   -3,4% 
·EUR/CHF           0,9404        +0,1%     0,9396         0,9386   +0,2% 
·EUR/GBP           0,8353        +0,0%     0,8352         0,8342   +0,9% 
·USD/JPY           151,74        +0,2%     151,46         151,83   -3,6% 
·GBP/USD           1,2421        -0,1%     1,2432         1,2436   -0,8% 
·USD/CNH           7,2937        +0,1%     7,2893         7,2887   -0,6% 
·Bitcoin 
·BTC/USD        97.306,60        +0,4%  96.883,95      97.403,70   +2,8% 
 

Die leicht steigenden Anleiherenditen stützten den Dollar, der Euro gab leicht auf 1,0385 Dollar nach.

Der US-Dollar neigt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft leicht zur Stärke, der Dollar-Index gewinnt 0,1 Prozent - der Euro gibt entsprechend nach. Der Greenback könnte vom im Tagesverlauf anstehenden US-Arbeitsmarktbericht profitieren. Die jüngsten Frühindikatoren ließen auf Arbeitsmarktdaten oberhalb der Markterwartungen schließen, mutmaßt Chefanalyst Matthew Weller von FOREX.com and City Index. Da die US-Konjunktur weiterhin besser laufe als die wichtigsten Volkswirtschaft, bestehe für den Dollar Potenzial, sollte der US-Arbeitsmarktbericht besser als gedacht ausfallen, sagt Weller weiter. Ein starker Arbeitsmarktbericht räumte der Fed weniger Spielraum für Zinssenkungen ein und stützte somit den Greenback.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

·ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
·WTI/Nymex          70,86        70,61      +0,4%          +0,25   -0,6% 
·Brent/ICE          74,67        74,29      +0,5%          +0,38   +0,3% 
 

Bei den Ölpreisen tat sich wenig, sie gaben um bis zu 0,7 Prozent nach.

METALLE

·METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
·Gold (Spot)     2.862,57     2.856,20      +0,2%          +6,37   +9,1% 
·Silber (Spot)      32,15        32,24      -0,3%          -0,09  +11,3% 
·Platin (Spot)     991,15       990,40      +0,1%          +0,75   +9,3% 
·Kupfer-Future       4,49         4,46      +0,8%          +0,03  +11,6% 
·YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Unsicherheit über die Handelspolitik von Präsident Trump sei weiterhin groß, sagte Pepperstone-Stratege Michael Brown. Das habe zuletzt Anleger in sichere Häfen wie Anleihen, Dollar oder Gold getrieben, das zuletzt wiederholt Rekordhochs markierte. Am Donnerstag verbilligte sich die Feinunze um etwa 11 auf 2.857 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

PORSCHE AG

plant 2025 umfangreiche Maßnahmen zur Stärkung der kurz- und mittelfristigen Ertragskraft und rechnet deswegen mit einer Gesamtbelastung auf das operative Ergebnis sowie den Netto-Cashflow von voraussichtlich bis zu ca. 800 Millionen Euro. Für 2024 will der Autobauer eine Dividende in etwa auf Höhe des Vorjahres zahlen. Vor dem Hintergrund der genannten Belastungen sowie der marktbedingt reduzierten Erwartungen an den Absatz prognostiziert Porsche für 2025 Umsatzerlöse von 39 bis 40 Milliarden Euro, eine operative Umsatzrendite von 10 bis 12 Prozent und eine Netto-Cashflow-Marge Automobile von 7 bis 9 Prozent. Auf Basis vorläufiger Zahlen geht Porsche für 2024 von einer Netto-Cashflow-Marge Automobile von knapp über 10 (Prognose: 7 bis 8,5) Prozent aus. Die operative Umsatzrendite liegt am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite.

PORSCHE SE

hat ihre in den vorläufigen Bewertungsmodellen zuvor verwendeten Annahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Porsche AG aktualisiert. Demnach dürfte die erwartete Wertberichtigung des Buchwerts der Beteiligung an der Porsche AG voraussichtlich im Bereich von minus 2,5 bis minus 3,5 (vorher: voraussichtlich minus 1 bis minus 2 Milliarden Euro) liegen wird. In der Folge werde zudem erwartet, dass sich die voraussichtliche Wertberichtigung des Buchwerts der Beteiligung an der Volkswagen AG in der Konzernbilanz der Porsche SE unter Beibehaltung der bisherigen Bandbreite von minus 7 bis minus 20 Milliarden Euro eher dem unteren Ende der Bandbreite annähern wird. Die voraussichtlichen außerplanmäßigen Ergebniseffekte auf Ebene der Porsche SE bzw. des Porsche SE Konzerns seien nicht zahlungswirksam. Der Vorstand gehe weiterhin unverändert von der Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2024 aus.

VOLKSWAGEN

Auf die von Autokäufern mit größter Spannung erwartete Produktion des künftigen 20.000-Euro-Stromers der Wolfsburger Hauptmarke Volkswagen dürfen sich die Beschäftigten eines europäischen Standorts freuen, der dafür bisher kaum gehandelt worden war. Wie Business Insider nun aus gut informierten VW-Kreisen erfuhr, könnte die für 2027 geplante Fertigung des ID.1 im portugiesischen Palmela erfolgen.

L'OREAL

hat 2024 Umsatz und Gewinn erhöht und erhöht die Dividende um 6,1 Prozent auf 7,00 Euro. Der UMsatz erreichte 43,48 Milliarden Euro (+5,6%). Im vierten Quartal wuchs er um 2,5 Prozent. In Nordasien, zu dem auch China gehört, sank er 2024 um 3,2 Prozent und im vierten Quartal um 3,6 Prozent. Der Nettogewinn 2024 belief sich auf 6,41 (6,18) Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn stieg auf 8,69 (8,14) Milliarden Euro.

VINCI

hat 2024 Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Nettogewinn von 4,86 (Vorjahr: 4,7) Milliarden Euro übertraf die Konsensschätzung von 4,67 Milliarden. Der Umsatz stieg auf 71,62 (68,84) Milliarden Euro. Analysten hatten 71,18 Milliarden getippt. und Pierre Anjolras zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Vinci rechnet mit einem weiteren Anstieg von Umsatz und Gewinn, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der höheren Unternehmenssteuern in Frankreich. Das Unternehmen ernannte den derzeitigen COO Pierre Anjolras zum neuen Vorstandsvorsitzenden.

AMAZON

Die Ergebnisse für das vierte Quartal sind besser ausgefallen als erwartet, allerdings prognostiziert der Online- und Cloud-Computing-Riese für das erste Quartal einen Umsatz und Betriebsgewinn unter den Konsensschätzungen. Der Gewinn pro Aktie stieg im Quartal um 86 Prozent auf 1,86 Dollar, verglichen mit der Konsensschätzung der Wall Street von 1,49 Dollar. Insgesamt verdiente Amazon netto 20 Milliarden Dollar. Der Quartalsumsatz stieg um 10 Prozent auf 187,8 Milliarden Dollar bei einer Erwartung von 187,3 Milliarden. Amazons Umsatzprognose für das erste Quartal blieb mit 153,3 Milliarden Dollar in der Mitte der Spanne (+7% gegenüber 2024) deutlich hinter der Analystenschätzung von 158,6 Milliarden zurück. Die Prognose für den Betriebsgewinn lautet in der Mitte der Spanne auf 16,0 Milliarden Euro, verglichen mit einem Konsens von 18,3 Milliarden.

EXPEDIA

hat im vierten Quartal dank höherer Buchungen in allen Segmenten Gewinn und Umsatz stärker gesteigert als erwartet. Das Online-Reisebüro verzeichnete einen Nettogewinn von 299 Millionen Dollar oder 2,20 Dollar je Aktie in den drei Monaten, die am 31. Dezember endeten, gegenüber 132 Millionen Dollar oder 92 Cent je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um einmalige Posten lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 2,39 Dollar und damit über den von Analysten prognostizierten 1,63 Dollar. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 3,18 Milliarden Dollar und lag damit über den von Analysten prognostizierten 3,07 Milliarden Dollar.

NIKOLA

ist offenbar zahlungsunfähig. Der US-Hersteller von Elektro-Lkw könnte einen Insolvenzantrag einreichen, sagen mit den Vorgängen vertraute Personen. Im Raum stehe auch eine Restrukturierung des Unternehmens, das zeitweise an der Börse mehr wert war als Ford. Ein Vertreter von Nikola sagte, das Unternehmen prüfe seine finanzielle Position und seinen Liquiditätsbedarf. Man prüfe eine Reihe von Optionen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 07, 2025 01:30 ET (06:30 GMT)

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