PRESSESPIEGEL/Unternehmen
24.01.2025 / 06:14 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank eröffnet am 27. Januar eine riesige "Flagship-Filiale" in den Zwillingstürmen an der Frankfurter Taunusanlage. Die Filiale erstrecke sich über 3.500 Quadratmeter auf drei Etagen im Sockelgeschoss und zählt zu den größten und modernsten Standorten der Bank. Rund 80 Mitarbeitende betreuen dort künftig die Kunden. Vor acht Jahren hat die Bank in Berlin das "Quartier Zukunft" (Q110) in Berlin-Mitte eröffnet, die seinerzeit "modernste Filiale Europas" mit Presseberichten zufolge rund 1.300 Quadratmetern. (Börsen-Zeitung)
1NCE - Christoph Vilanek, seit 15 Jahren Chef des Mobilfunkanbieters Freenet, hat eine neue Aufgabe. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, wird Vilanek Beiratsvorsitzender bei 1nce, einem Mobilfunkanbieter für das Internet der Dinge. Bei Freenet wird Vilanek zum Ende des Jahres ausscheiden. Als Beiratschef löst er nun Bruno Jacobfeuerborn, den Chef der Telekom-Tochter Deutschen Funkturm, ab. Vilanek bringt Kapitalmarkterfahrung zu 1nce, das einen Börsengang vorbereitet: "IoT ist ein Riesenthema - darauf haben die Anleger Lust." (Wirtschaftswoche)
TOYOTA - Akio Toyoda fordert Elon Musk heraus - und zwar im Weltall. In einer Rede auf der US-Elektronikmesse CES kündigte der Toyota-Chef beiläufig an, in die Entwicklung von Weltraumraketen und Satellitenlogistik einzusteigen. Das ist ein Feld, in dem Musks Unternehmen SpaceX eine dominierende Rolle spielt. "Apropos Himmel", sagte Toyoda, "wir forschen auch an Raketen, denn die Zukunft der Mobilität sollte nicht auf die Erde beschränkt sein - oder auf einen einzigen Autohersteller!" Eine Anspielung darauf, dass Musk nicht nur CEO von SpaceX, sondern auch Chef des E-Auto-Herstellers Tesla ist. Das Technologie-Venture des Unternehmens, Woven by Toyota, investiert dafür 7 Milliarden Yen (etwa 43 Millionen Euro) in das japanische Startup Interstellar Technologies, das Kleinraketen für erdnahe Satelliten entwickelt. Bereits seit 2020 arbeiten beide Firmen zusammen. (Handelsblatt)
POLESTAR - Der strauchelnde chinesisch-schwedische Elektroautobauer Polestar plant weitere Kostensenkungen. Um endlich in die Gewinnzone zu kommen, will Unternehmenschef Michael Lohscheller die Ausgaben des jungen Autoherstellers bis Ende dieses Jahres um 25 Prozent im Vergleich zu 2023 drücken. Das kündigte Lohscheller im Gespräch mit dem Handelsblatt an. Damals lagen die Verluste laut der Bilanz bei 1,46 Milliarden US-Dollar. Konkret gehe es um Ausgaben für Produkte und Entwicklung, aber auch um generelle Fixkosten. (Handelsblatt)
VIESSMANN - Die Viessmann Generations Group setzt ihren Kurs fort, sich breiter aufzustellen und vor allem in Infrastruktur zu investieren. Das Familienunternehmen gab bekannt, sich an Urban Partners zu beteiligen. Man arbeite bereits seit 2018 mit dem dänischen Kapitalgeber für nachhaltige Stadtentwicklung zusammen und erwerbe nun einen kleineren Minderheitsanteil, heißt es in Unternehmenskreisen. Urban Partners unterstützt Städte wie Kopenhagen und Oslo bei der Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit. Das Unternehmen verwaltet dafür ein Vermögen von rund 21 Milliarden Euro. Das Geld wird über drei Investmentfonds angelegt. (Handelsblatt)
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January 24, 2025 00:13 ET (05:13 GMT)
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