PRESSESPIEGEL/Unternehmen
28.11.2024 / 07:03 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
COMMERZBANK - Die Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch Unicredit beeinträchtigen die Kreditnachfrage nach Angaben der Commerzbank nicht. "Sowohl, was Kreditvolumina als auch Einlagenvolumina betrifft, haben wir weder per Ende September noch bis heute einen Rückgang zu verzeichnen", teilte das Institut am Mittwoch auf Anfrage der Börsen-Zeitung mit. Vielmehr erlebe es derzeit viel Zuspruch von Firmenkunden. Damit widersprach das Institut einer Aussage der Deutschen Bank, die auf dem Symposium "Kreditgeschäft der Zukunft" von Börsen-Zeitung und PwC für Aufsehen gesorgt hatte. Jan-Philipp Gillmann, Leiter des Firmenkundengeschäfts, hatte berichtet, dass es in einigen Fällen bereits zu Abschlüssen mit Commerzbank-Kunden gekommen sei. (Börsen-Zeitung)
LEG/VONOVIA - Die Mieten bei LEG steigen. "Wir werden die Mieten 2025 noch etwas stärker erhöhen", sagte Lars von Lackum, Vorstandschef des zweitgrößten deutschen Immobilienkonzerns LEG Immobilien, dem Handelsblatt. "Wir gehen davon aus, dass das Plus bei den Mieten oberhalb der 4 Prozent liegt." Im laufenden Jahr erwartet das Düsseldorfer Unternehmen, das über mehr als 166.000 Wohnungen verfügt, ein Wachstum seiner frei finanzierten Mieten um 3,8 bis 4,0 Prozent. Auch der größere Rivale Vonovia stellte bereits in Aussicht, dass die Mieten 2025 steigen werden. Bei der Vorlage der Neunmonatszahlen stellte der DAX-Konzern ein Mietwachstum von rund 4 Prozent für 2025 in Aussicht. Der Druck auf die Mietpreise hält damit auch im kommenden Jahr an. Lackum begründete die weiteren Steigerungen auch mit Effekten der Mietspiegel, die erst nach und nach eine Anpassung der Mieten an die Inflation erlaubten. (Handelsblatt)
BC PARTNERS - Nach zwei größeren Beteiligungsverkäufen in Deutschland in diesem Jahr, Springer Nature und Aenova, schaltet BC Partners in den Kaufmodus um. Im Fonds XI, mit dem der Finanzinvestor momentan Beteiligungen speist, warten noch 2 Milliarden Euro darauf, angelegt zu werden, wie die beiden Deutschlandchefs im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sagten. "Davon würden wir gerne eine größere Transaktion in Deutschland tätigen", sagte der eine von ihnen, Falco Pichler. "Deutschland ist Kernmarkt, wir sind hier durchgängig seit 1992 aktiv", sagte sein Kollege Moritz Elfers. BC Partners schaut sich nach seinen Worten hierzulande gerade mehrere Unternehmen an. "Wir arbeiten an verschiedenen Themen." (FAZ)
DBAG - Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat 130 Millionen Euro für einen Folgefonds eingesammelt, der eine verlängerte Beteiligung am Softwareanbieter Solvares ermöglicht. Wie die FAZ aus Finanzkreisen erfuhr, hat der Frankfurter Finanzinvestor den Topf mit dem nötigen Betrag gefüllt. Damit bestätigt er einen Trend der Private-Equity-Branche, wonach Investoren Beteiligungen effektiv an sich selbst verkaufen. Sie schieben dabei das Unternehmen von einem Fonds mit begrenzter Laufzeit in einen eigens dafür aufgelegten Folgefonds ("Continuation Fund"). (FAZ)
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November 28, 2024 01:02 ET (06:02 GMT)
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