UPDATE/PRESSESPIEGEL/Unternehmen
27.11.2024 / 09:23 Uhr
(NEU: BMW)
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
BMW - Um den schleppenden Verkauf von Fahrzeugen anzukurbeln, lockt BMW mit neuen Kaufprämien. Wie Business Insider unter Berufung auf interne Papiere des Autoherstellers berichtet, sollen insgesamt Prämien von bis zu 5.000 Euro pro Fahrzeug gezahlt werden. Es müssten keine Unterlagen zur Prämienauszahlung eingereicht werden, heißt es in den Papieren. BMW wollte die Informationen nicht kommentieren. (Business Insider)
THYSSENKRUPP - Die Führung des Industriekonzerns ist für ihr massives Abbauprogramm bei der Stahlsparte intern auf heftige Kritik gestoßen. Bis auf die Ankündigungen sei bislang kein tragfähiges Konzept ausgearbeitet worden, berichteten mehrere Firmenvertreter, die mit den Vorgängen vertraut sind. Der Konzern will bei der Tochter Thyssen-Krupp Steel 11.000 Arbeitsplätze abbauen und ausgliedern. Vor allem in der Stahlsparte selbst herrsche Unwissen darüber, wie die Produktionskapazitäten abgebaut und sich von den Tausenden Arbeitnehmern getrennt werden soll. "Das Vorgehen wirft Zweifel auf, ob der Umbau überhaupt durchgeführt werden kann", hieß es in Konzernkreisen. (Handelsblatt)
AUSTRIAN - Die Tochter der Deutschen Lufthansa wäre aus Sicht von Austria-CEO Annette Mann im Wettbewerb allein nicht überlebensfähig. Aber als "hochintegrierter Teil im Gesamtnetz der Lufthansa" werfe der Carrier derzeit positive Ergebnisse ab, so die Manager im Gespräch. Erschwert werde das Geschäft unter anderem durch eine im Vergleich mit Lufthansa Airlines und Swiss hohe Saisonalität, die auf einen großen Anteil an Privatreisenden zurückgehe. Das mache die Steuerung komplex. (Börsen-Zeitung)
REVOLUT - Das Fintech-Unternehmen wächst weiter rasant und hat inzwischen die Marke von 50 Millionen Kunden durchbrochen. Der Gründer Nik Storonsky sagte nun auf einer Konferenz in London, sein Ziel seien global 100 Millionen Kunden. Revolut wolle zur führenden Digitalbank der Welt werden. In Deutschland konnte die Digitalbank bislang zwei Millionen Kunden gewinnen. Auch für den deutschen Markt sind die Pläne riesig, wie Antoine Le Nel, Vorstand für Wachstum und Marketing, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erklärte: "Wir haben jeweils vier Millionen Kunden in Frankreich, Polen und Spanien. Da Deutschland größer ist, sollten wir sehr viel Raum für Wachstum haben. In den nächsten zwei bis drei Jahren peilen wir fünf Millionen Kunden in Deutschland an." Letztlich werde man auf 10 und 20 Millionen in Deutschland kommen, sagte der Revolut-Vorstand. (FAZ)
DHL - Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe führt Ermittlungen zum Brand eines DHL-Luftfrachtpakets in Leipzig. "Die Bundesanwaltschaft führt Ermittlungen zu Paketsendungen, die im Juli 2024 während ihres Transports über das DHL-Frachtzentrum in Leipzig in Brand geraten sind", sagte eine Sprecherin der Behörde dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Dabei geht es unter anderem um den Anfangsverdacht der versuchten schweren Brandstiftung." Eine zeitliche Prognose zum Abschluss der Ermittlungen sei derzeit nicht möglich. Nach Informationen der Zeitung ermittelt die Behörde derzeit aber nicht im Zusammenhang mit dem Absturz eines Frachtflugzeugs in der litauischen Hauptstadt Vilnius, das im Auftrag von DHL unterwegs und in Leipzig gestartet war. Man könne hier nicht ohne weiteres einen Zusammenhang herstellen, heiße es in Sicherheitskreisen. (RND)
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November 27, 2024 03:22 ET (08:22 GMT)
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