Ministerpräsident Weil (SPD) sieht bei VW-Krise auch Aktionäre in der Pflicht
24.11.2024 / 15:48 Uhr
DOW JONES--Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sieht bei der Krise des Autobauers Volkswagen auch die Aktionäre in die Pflicht. "Die Dividende hat für das Land Niedersachen nicht die oberste Priorität", sagte der Politiker der Süddeutsche Zeitung. Das Land Niedersachen habe vor allem ein hohes Interesse, dass es VW gut gehe. "Ich habe mich darüber gefreut, dass die Arbeitnehmer mit ihrem Vorschlag für Veränderungen erst einmal einen Stein ins Wasser geworfen haben." Er führe gerade als Aufsichtsratsmitglied viele Gespräche. "Volkswagen ist aktuell meine größte Baustelle." Werksschließungen sollten vermieden werden, wichtig sei rasche Klarheit. "Man muss sich klarmachen, dass die derzeitigen Diskussionen für viele Menschen eine riesige Belastung sind - und die sollen sie doch bitte nicht unter den Weihnachtsbaum mitnehmen müssen", merkte Weil weiter an.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf
(END) Dow Jones Newswires
November 24, 2024 09:47 ET (14:47 GMT)
Bitte beachten Sie das Regelwerk
DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX® sind eingetragene Markenzeichen der ISS STOXX Index GmbH
EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
TRADEGATE® ist eine eingetragene Marke der Tradegate AG
Kurse in EUR
Zeitangaben in CET (UTC+1)
Top 5 Umsatz
Letzte Aktualisierung:
22.11.2024 @ 22:00:00