MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
13.11.2024 / 07:33 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA I +++++
Siemens Energy hat im vierten Geschäftsquartal 2023/24 dank einer positiven Marktentwicklung Auftragseingang und Umsatz gesteigert und den Verlust eingedämmt. Der Konzern hat zudem die Mittelfristziele für das Geschäftsjahr 2028 angehoben. Wie der Konzern mitteilte, strebt er für die Ergebnis-Marge im Geschäftsjahr 2028 nun 10 bis 12 Prozent an. Bislang hatte Siemens Energy mittelfristig eine Ergebnis-Marge von 8 Prozent oder höher in Aussicht gestellt. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis soll bis zum Geschäftsjahr 2028 im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich liegen. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 liegt den weiteren Angaben zufolge im Rahmen der Erwartungen.
Die Zahlen zum Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23/24 ggVj 4Q23/24 ggVj 4Q22/23 Auftragseingang Konzern 15.013 +42% 12.178 +15% 10.577 - Gas Services 3.557 +42% 3.098 +24% 2.499 - Grid Technologies 5.395 +136% 3.955 +73% 2.282 - Transformation of Industry 2.066 +24% 1.689 +1% 1.672 - Siemens Gamesa 4.145 -2% 3.785 -10% 4.226 Umsatz Konzern 9.741 +14% 9.780 +15% 8.521 - Gas Services 2.742 -2% 2.741 -2% 2.794 - Grid Technologies 2.704 +34% 2.745 +36% 2.021 - Transformation of Industry 1.380 +13% 1.392 +14% 1.217 - Siemens Gamesa 3.082 +19% 3.022 +17% 2.592 Ergebnis bereinigt Konzern -83 -- -95 -- -487 - Gas Services 141 +14% 158 +27% 124 - Grid Technologies 277 +75% 267 +69% 158 - Transformation of Industry 93 +210% 85 +183% 30 - Siemens Gamesa -458 -- -477 -- -664 Ergebnis-Marge bereinigt -0,9 -- -1,0 -- -5,7 Ergebnis nach Steuern/Dritten -292 -- -377 -- -899 Ergebnis je Aktie -0,34 -- -0,44 -- -1,04
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Volkswagen stellt dem US-Elektroautohersteller Rivian Automotive mehr Geld in Aussicht als zunächst geplant. Wie beide Unternehmen anlässlich des offiziellen Startschusses für das Joint Venture mitteilten, könnte die Summe insgesamt bei rund 5,8 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2027 liegen. Im Juni hatte der Wolfsburger Konzern noch einen Betrag von etwa 5 Milliarden Dollar genannt. Geführt werden soll das Gemeinschaftsunternehmen durch Wassym Bensaid von Rivian und Carsten Helbing von Volkswagen. Die Partnerschaft mit Rivian sei der nächste logische Schritt in der Software-Strategie des Wolfsburger Konzerns, so VW-Chef Oliver Blume. Mit der Umsetzung will VW die globale Wettbewerbs- und Technologieposition stärken. Beide Unternehmen hatten im Sommer die Absicht zur Gründung der Partnerschaft im Softwarebereich für Elektroautos mitgeteilt. Beide Unternehmen halten jeweils 50 Prozent an dem Joint Venture, erste Autos mit Software aus dem JV sollen ab 2027 auf den Markt kommen. VW hat bereits 1 Milliarde Dollar an Rivian gezahlt.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
RTL (8:00h)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (in Millionen Euro):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj Zahl 3Q23 Umsatz 1.449 -7% 3 1.552
Weitere Termine:
07:25 IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q (10:00 PK)
07:30 DE/Auto1 Group SE, Ergebnis 3Q
07:30 DE/Renk Group AG, Ergebnis 9 Monate
07:30 AT/Voestalpine AG, ausführliches Ergebnis 2Q
07:30 FR/Alstom SA, Ergebnis 1H
08:30 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 9 Monate
10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 3Q
22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Unternehmen Dividende Medion 0,69 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR 07:30 Arbeitslosenquote 3Q PROGNOSE: 7,4% 2. Quartal: 7,3% - US 14:30 Realeinkommen Oktober 14:30 Verbraucherpreise Oktober PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,3% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+3,3% gg Vj
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 19.074,00 -0,3% E-Mini-Future S&P-500 5.995,00 -0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 21.108,00 -0,4% Nikkei-225 38.780,80 -1,5% Schanghai-Composite 3.433,95 +0,4% Hang-Seng-Index 19.720,70 -0,6% +/- Ticks Bund -Future 131,69 -9 Dienstag: INDEX Schluss +/- DAX 19.033,64 -2,1% DAX-Future 19.140,00 -1,8% XDAX 19.069,00 -1,8% MDAX 26.450,62 -2,0% TecDAX 3.382,26 -1,0% EuroStoxx50 4.744,69 -2,3% Stoxx50 4.249,66 -2,0% Dow-Jones 43.910,98 -0,9% S&P-500-Index 5.983,99 -0,3% Nasdaq-Comp. 19.281,40 -0,1% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 131,78 -62
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einer gut behaupteten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Mittwoch. "Nach dem Schwächeanfall vom Dienstag sieht es nach einem Stabilisierungstag aus", so ein Marktteilnehmer. Die überwiegend leichteren Vorlagen sollten eingepreist sein, von den Renditen komme kein großer Druck mehr, und der Euro notiert auf niedrigem Niveau wenig verändert. "Irgendwann wird es auch beim 'Trump-Trade' zu Gewinnmitnahmen kommen, und davon dürften die europäischen Märkte und besonders deutsche Exporttitel über die Auflösung von Spread-Geschäften profitieren", so der Marktteilnehmer. Andererseits dürften die Gewinnschätzungen nach den schwachen Zahlen der Zykliker noch nach unten revidiert werden. Im Blick stehe am Mittwoch erneut die Berichtssaison mit den Zahlen der Allianz und von RWE sowie von Siemens Energy. Zum Highlight am Nachmittag dürften die US-Verbraucherpreise werden. In Berlin legt dann auch der Sachverständigenrat seinen Wirtschaftsausblick vor.
Rückblick: Sehr schwach - Enttäuschende Unternehmens- und Konjukturdaten haben die Börsen kräftig gedrückt. Händler sprachen vom Tiefpunkt der Berichtssaison zum dritten Quartal. Daneben belastete auch weiterhin die Trump-Wahl - auch weil für die Regierungsriege in den USA vor allem Hardliner genannt werden. Hinzu kam ein enttäuschender ZEW-Konjunkturindikator. Um 8,2 Prozent abwärts ging es mit Vodafone. Das Telekom-Unternehmen hatte zwar insgesamt Geschäftszahlen einen Tick über Erwartung vorgelegt, aber auch hier schlug sich die Konjunkturschwäche in Deutschland deutlich nieder.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Sehr schwach - Mit der schlechten Wirtschaftslage fielen die Zykliker Siemens und BASF um mehr als 4 Prozent. Größter Belastungsfaktor war aber die Berichtssaison. Bayer hatte im abgelaufenen Quartal erneut deutlich rote Zahlen geschrieben. Der Kurs krachte um fast 15 Prozent nach unten und markierte die tiefsten Kurse seit fast 20 Jahren. Kaum besser erging es Brenntag (-8,2%). Der Konzern hatte mit den Drittquartalszahlen laut JPM selbst die gesenkten Hürden nicht genommen. Infineon drehten schließlich 3,7 Prozent ins Plus. Der Kurs habe schon viel Negatives eingearbeitet, hieß es. Die Zahlen seien in Ordnung, der Ausblick zwar schwach, aber vermutlich bewusst vorsichtig formuliert. Unter Erwartung sind auch die Geschäftszahlen von Sixt (-8,1%) ausgefallen. Cancom brachen um 10,2 Prozent ein. Das IT-Unternehmen hatte den Ausblick gesenkt. United Internet sackten um fast 18 Prozent ab. Der Telekommunikationskonzern hatte ebenfalls die Umsatzprognose heruntergenommen. Im Schlepptau fielen 1&1 um 7,1 8 Prozent. Große Kursverluste erlitten nach schwachem Zahlenausweis auch SAF Holland (-8%) und Verbio (-17%). Einen Lichtblick lieferte Jungheinrich, die mit einer robusten Entwicklung 0,2 Prozent zulegen.
XETRA-NACHBÖRSE
Für die Aktie von Siemens Energy ging es im nachbörslichen Handel am Dienstag deutlich nach oben. Das Unternehmen hat im vierten Geschäftsquartal 2023/24 dank einer positiven Marktentwicklung Auftragseingang und Umsatz gesteigert und den Verlust eingedämmt. Zudem wurden die Mittelfristziele für das Geschäftsjahr 2028 angehoben. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 10 Prozent höher getaxt bei starken Umsätzen. Im Gefolge legten die Titel von Siemens um 1 Prozent zu. Dagegen verloren Bertrandt nach Zahlen 2,0 Prozent. Vossloh hat die Platzierung von neuen Aktien abgeschlossen. (siehe unten) Die Aktien verloren 3,5 Prozent. Nachdem die Aktionäre von TAG Immobilien zwei Jahre in Folge auf eine Dividende hatten verzichten müssen, soll der Hauptversammlung im Mai 2025 eine Dividendenzahlung für das Jahr 2024 vorgeschlagen werden. (siehe unten)
USA - AKTIEN
Etwas leichter - Nach der jüngsten Rekordjagd haben die Investoren an der Wall Street am Dienstag vereinzelt Gewinne mitgenommen. Im Handel war zudem von einer Konsolidierung nach den Allzeithochs der vorangegangenen Sitzungen die Rede, die durch die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten getrieben wurden. An ein Ende der Rally glauben Marktteilnehmer kurzfristig allerdings noch nicht. Schon am Mittwoch könnten entsprechend günstig ausfallende Verbraucherpreise die Zinsdebatte wieder befeuern. Weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank könnten in den kommenden Monaten weitere Kaufargumente für Aktien liefern. Home Depot fielen um 1,3 Prozent. Die Baumarktkette hat im dritten Quartal zwar weniger verdient, aber die Erwartungen übertroffen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde angehoben. Bei Tesla (-6,1%) wurden Gewinne eingestrichen - die Aktie des E-Autobauers hat seit der Trump-Wahl um rund 40 Prozent haussiert. Unitedhealth verloren 1,7 Prozent. Das US-Justizministerium hat am Dienstag Klage gegen die Unitedhealth Group eingereicht, um die Übernahme von Amedisys durch Unitedhealth zu blockieren. Honeywell gewannen 3,9 Prozent. Der aktivistische Investmentfonds Elliott Management hat eine Beteiligung von über 5 Milliarden Dollar an Honeywell International aufgebaut und drängt nun auf eine Aufspaltung des Industriekonglomerats.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,34 +8,6 4,26 -7,8 5 Jahre 4,31 +12,1 4,19 31,2 7 Jahre 4,38 +12,7 4,25 40,7 10 Jahre 4,43 +12,4 4,31 55,1 30 Jahre 4,57 +10,4 4,47 60,5
Am Rentenmarkt stiegen die Renditen nach der Feiertagspause am Vortag kräftig. Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um 12,4 Basispunkte auf 4,43 Prozent nach oben. Der Markt stellt sich auf eine hartnäckige Inflation und einen nicht so schnellen Zinssenkungszyklus ein, hieß es. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen im Dezember um 25 Basispunkte senkt, ist beim FedWatch-Tool der CME von 77 Prozent in der Vorwoche auf 59 Prozent gesunken. Die Wahrscheinlichkeit einer Bestätigung des Zinsniveaus erhöhte sich von 22 auf 41 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:23 Uhr % YTD EUR/USD 1,0611 -0,1% 1,0621 1,0611 -3,9% EUR/JPY 164,53 +0,2% 164,13 164,01 +5,7% EUR/CHF 0,9372 +0,1% 0,9366 0,9360 +1,0% EUR/GBP 0,8329 -0,0% 0,8330 0,8318 -4,0% USD/JPY 155,03 +0,3% 154,53 154,56 +10,0% GBP/USD 1,2740 -0,1% 1,2749 1,2757 +0,1% USD/CNH 7,2333 -0,1% 7,2410 7,2456 +1,5% Bitcoin BTC/USD 87.038,15 -1,8% 88.627,20 86.295,00 +99,9% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar kletterte auf ein Viermonatshoch. Der Dollar-Index stieg um 0,4 Prozent. Laut UBS kann Trump mit einer Kongressmehrheit rechnen und so durchregieren. Dieser Umstand könne Aktien, Rentenrenditen und den Greenback stützen.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 68,29 68,12 +0,2% +0,17 -3,5% Brent/ICE 72,10 71,89 +0,3% +0,21 -3,5% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise zeigten sich nach den jüngsten Abgaben wenig verändert. Zwischenzeitliche Gewinne konnten nicht behauptet werden. Die unsichere Wirtschaftslage in China sorgte weiterhin für Nachfragesorgen. Zudem dürfte Trump wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe setzen. Womöglich führten die USA ihre Förderung weiter hoch unter Trump, hieß es.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.605,87 2.598,21 +0,3% +7,67 +26,4% Silber (Spot) 30,91 30,73 +0,6% +0,18 +30,0% Platin (Spot) 952,88 949,00 +0,4% +3,88 -3,9% Kupfer-Future 4,13 4,14 -0,0% -0,00 +4,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Steigende Marktzinsen und der feste Dollar belasteten den Goldpreis, der den dritten Handelstag in Folge nachgab. Die Feinunze reduzierte sich um 0,7 Prozent auf 2.600 Dollar und näherte sich einem Achtwochentief. Der Trump-Sieg heize zudem die Risikoneigung an, was gegen das Edelmetall spreche, hieß es.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ALLIANZ
in kräftiger Anstieg des Ergebnisses im Schaden-Unfall-Geschäft hat der Allianz im dritten Quartal ein deutliches Gewinnplus beschert. Europas größter Versicherungskonzern übertraf die Erwartungen der Analysten. Beim Ausblick für das Gesamtjahr wird der DAX-Konzern zuversichtlicher.
Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozentpunkten, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Operatives Ergebnis Konzern 3.938 +14% 3.836 +11% 3.468 - Schaden-Unfall 1.969 +36% 1.879 +30% 1.446 - Leben/Kranken 1.376 +5% 1.332 +2% 1.308 - Asset Management 782 -1% 790 +0,3% 788 Ergebnis nach Steuern/Dritten 2.471 +22% 2.394 +18% 2.021 Ergebnis je Aktie 6,38 +25% -- -- 5,12 Combined Ratio Schaden-Unfall 93,5 -- 93,8 -- 96,2
RWE
hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres wie erwartet deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Grund dafür sind niedrigere Ergebnisbeiträge in den Segmenten Flexible Erzeugung und Energiehandel aufgrund gesunkener Energiepreise. Die Markterwartungen wurden aber übertroffen. Für das Gesamtjahr sieht der Konzern nun aber eine bessere Ergebnisentwicklung als zuvor.
Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 9MON 9M24 ggVj 9M24 ggVj 9M23* Außenumsatz 15.954 -24% -- -- 20.924 EBITDA bereinigt 3.976 -30% 3.870 -32% 5.714 EBIT bereinigt 2.510 -41% 2.414 -43% 4.272 Erg. nach Steuern/Dritten bereinigt 1.641 -47% 1.557 -50% 3.099 Ergebnis je Aktie bereinigt 2,21 -47% -- -- 4,17 * angepasste Vorjahreszahlen - wie mit dem Quartalsbericht veröffentlicht
- hat ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro beschlossen. Wie der Energieversorger mitteilte, soll der Rückkauf noch im laufenden Jahr beginnen und innerhalb von 18 Monaten abgeschlossen werden, vorbehaltlich einer erneuten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien durch die Hauptversammlung am 30. April 2025. Es ist beabsichtigt, die zurückgekauften Aktien einzuziehen.
FRAPORT
Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im Oktober ein Wachstum von 0,3 Prozent auf rund 5,7 Millionen Passagiere. Von den Vor-Corona-Passagierzahlen von 2019 lag der aktuelle Monatswert noch etwa 11,6 Prozent entfernt. Das Cargo-Volumen wuchs im Oktober um 3,8 Prozent auf 179.809 Tonnen.
STRÖER
ist nach dem dritten Quartal zuversichtilch für den restlichen Jahresverlauf.
Die Zahlen zum Quartal im Detail (in Millionen Euro, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Umsatz 496 +3% 520 +8% 484 EBITDA bereinigt 157 +6% 159 +8% 148 Ergebnis nach Steuern bereinigt 41 +8% 45 +18% 39
BERTRANDT
Die Gesamtleistung des Konzerns im Geschäftsjahr 2023/2024 erreichte rund 1.186 (Konsens: 1.221,5, Vorjahr 1.157,4) Millionen Euro. Das EBIT habe sich auf rund -98 (Konsens: -24,8, Vorjahr 50,1) Millionen Euro belaufen. Im EBIT enthalten seien aber Sonderaufwendungen in Höhe von kumuliert etwa -115 Millionen Euro insbesondere für das Ergebnisoptimierungsprogramm und für einmalige, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen auf Vermögenswerte. Es wird eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,20 Euro je Aktie) angestrebt.
TAG IMMOBILIEN
hat nach moderatem Mietwachstum und gestützt durch Verkaufserlöse in den ersten neun Monaten die Ziele für das Gesamtjahr am oberen Ende bestätigt.
Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und FFO je Aktie in Euro, nach IFRS):
. BERICHTET 9MON 2024 9M24 ggVj 9M23 Netto-Ist-Miete 268 +2,4% 262 EBITDA bereinigt 178 -2,0% 182 Ergebnis nach Steuern 30 -- -275 Ergebnis je Aktie unverwässert 0,17 -- -1,57 FFO I 130,5 -1,6% 132,6 FFO I je Aktie 0,74 -2,6% 0,76 FFO II 167,5 +1,6% 164,8 FFO II je Aktie 0,95 +1,1% 0,94
VOSSLOH
hat die Platzierung von neuen Aktien abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die 1.756.417 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens platziert. Die Aktien wurden zu einem Platzierungspreis von 41,00 Euro je Aktie zugeteilt. Vossloh fließt damit ein Emissionserlös in Höhe von rund 72 Millionen Euro vor Provisionen und Kosten zu. Den Erlös will Vossloh zur teilweisen Finanzierung des geplanten Sateba-Erwerbs verwenden.
DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK
profitierte im dritten Quartal von einer geringeren Risikovorsorge als im Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn legte auf 40 Millionen Euro von 10 Millionen im Vorjahr zu. Unter dem Strich blieben 37 Millionen Euro übrig. Die Erträge sanken im Quartal auf 147 Millionen Euro von 156 Millionen im Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür waren deutlich niedrigere Zinserträge, die auf 113 Millionen von 132 Millionen Euro absackten.
BBVA / SABADELL
Die spanische Wettbewerbsbehörde hat ihre Prüfung des feindlichen Übernahmeangebots von BBVA für Banco de Sabadell verlängert. Mit der zweiten Prüfphase zieht sich der Übernahmekampf zwischen den beiden spanischen Banken weiter in die Länge. Die Aufsichtsbehörde CNMC erklärte, dass das Gebot der BBVA für Sabadell einer weiteren eingehenden Analyse bedürfe, und fügte hinzu, dass ihre endgültige Entscheidung die BBVA-Offerte für Sabadell genehmigen, Kompromisse akzeptieren, Bedingungen auferlegen oder ablehnen könnte.
KLARNA
Der schwedische Zahlungsdienstleister will an die New Yorker Börse. Wie der Konzern mitteilte, wurde bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) Unterlagen für das geplante öffentliche Angebot seiner Stammaktien eingereicht.
BOEING
hat im Streik-Monat Oktober nur 14 Flugzeuge ausgeliefert, darunter neun 737 MAX - die niedrigste Auslieferungszahl seit dem Höhepunkt der Covid-Pandemie im November 2020. Im Oktober 2023 hatte das US-Flugzeughersteller noch 34 Maschinen an Kunden übergeben.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/ros/cln
(END) Dow Jones Newswires
November 13, 2024 01:31 ET (06:31 GMT)
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EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
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13.11.2024 @ 11:18:20