MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
12.03.2025 / 07:35 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Wegen des schwierigen Marktumfelds und Kosten für das laufende Effizienzprogramm rechnet Puma 2025 bei verhaltenem Wachstum mit einem Gewinnrückgang. Der Sportartikelhersteller verweist insbesondere auf Handelsspannungen und Währungsvolatilität als Belastungsfaktoren. Puma erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird bei 445 bis 525 Millionen Euro gesehen nach 622 Millionen im Vorjahr. Bereinigt um den Sonderaufwand von 75 Millionen Euro für das Effizienzprogramm "Nextlevel" wird für das bereinigte EBIT mit 520 bis 600 Millionen Euro gerechnet. Das Sparprogramm wird voraussichtlich ein zusätzliches EBIT von bis zu 100 Millionen Euro beitragen, abzüglich des Aufwands ergibt sich daraus ein Nettobeitrag von 25 Millionen Euro. Im ersten Quartal kalkuliert Puma mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Bereich, vor allem wegen der schwachen Entwicklung in China und den USA. Das EBIT dürfte deutlich unter dem Vorjahresniveau von 159 Millionen Euro liegen. Das bereinigte EBIT wird bei rund 70 Millionen Euro gesehen. Die Aktionäre sollen für 2024 eine Dividende von 0,61 Euro je Aktie erhalten nach 0,82 Euro im Vorjahr.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
RHEINMETALL (07:30; 10:00 Bi-PK)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):
PROG PROG 4. QUARTAL 2024 4Q24 ggVj 4Q23 Umsatz 3.724 +45% 2.564 Operatives Ergebnis 775 +49% 521 Operative Ergebnismarge 20,8 -- 20,3 Ergebnis nach Steuern/Dritten 586 +80% 326 Ergebnis je Aktie 12,85 +49% 8,65
Weitere Termine:
06:50 LU/Grand City Properties SA, Jahresergebnis
07:00 DE/Klöckner & Co SE, Jahresergebnis (09:00 BI-PK)
07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Jahresergebnis
07:30 DE/Porsche AG, ausführliches Jahresergebnis (09:00 PK)
07:30 ES/Inditex SA, Jahresergebnis
08:00 DE/Puma SE, Jahresergebnis (10:00 BI-PK; 15:00 Analystenkonferenz)
21:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 1Q
Im Tagesverlauf:
- DE/Mercedes-Benz Group AG, Geschäftsbericht
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 10:00 Verband der chemischen Industrie (VCI), Konjunkturbericht, 4Q - US 13:30 Realeinkommen Februar Verbraucherpreise Februar PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,9% gg Vj zuvor: +0,5% gg Vm/+3,0% gg Vj Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,2% gg Vj zuvor: +0,4% gg Vm/+3,3% gg Vj - CA 14:45 Bank of Canada, Ergebnisse des geldpolitischen Rats PROGNOSE: k.A. zuvor: 3,00%
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 22.562,00 +0,5% E-Mini-Future S&P-500 5.592,00 +0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 19.460,00 +0,3% Nikkei-225 36.810,79 +0,0% Schanghai-Composite 3.385,07 +0,2% Hang-Seng-Index 23.736,70 -0,2% +/- Ticks Bund -Future 126,84 +16 Dienstag: Schluss +/- DAX 22.328,77 -1,3% DAX-Future 22.488,00 -0,6% XDAX 22.466,32 -0,6% MDAX 28.550,92 -1,6% TecDAX 3.685,69 -0,9% EuroStoxx50 5.309,90 -1,4% Stoxx50 4.542,76 -2,0% DJIA 41.433,48 -1,1% S&P-500 5.572,07 -0,8% NASDAQ Comp 17.436,10 -0,2% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 126,71 -111
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einer kräftigen Erholung rechnen Marktteilnehmer an den europäischen Aktienmärkten für den Handelsstart am Mittwoch. Händler verweisen darauf, dass US-Präsident Donald Trump die jüngste Zollerhöhung gegen Kanada wieder zurückgenommen hat. Zudem nehmen die Hoffnungen auf ein Ende des Ukraine-Krieges wieder zu, nachdem sich die Ukraine bei den Gesprächen in Saudi-Arabien mit US-Delegierten konziliant gezeigt haben soll und die USA nun die Militärhilfe wieder aufnehmen. "Die Börse bleibt politisch", so ein Marktteilnehmer. Er meint, der Markt setze auch nach wie vor auf eine Einigung um die Schuldenbremse und Investitionsprogramme in Deutschland: "Das könnte die Konjunktur in ganz Europa anschieben", sagt er.
Rückblick: Die europäischen Börsen konnten sich nicht mehr von der Schwäche der Wall Street abkoppeln, was ihnen zuletzt phasenweise noch gelungen war. Kräftig nach oben ging es mit den Renditen am Anleihemarkt. "Die US-Börsen weiten die Konsolidierung zur Korrektur aus, und das drückt nun auch an den europäischen Märkten auf die Kurse und verhindert eine schnelle Rückkehr an die jüngsten Höchststände", sagte ein Marktteilnehmer. Hinzu komme die Unsicherheit um die Reform der Schuldenbremse beziehungsweise die Kreditaufnahme für Verteidigung und Infrastruktur in Deutschland. US-Präsident Trump hatte zuletzt eine Rezession in den USA nicht mehr ausschließen wollen. Zudem schaukelt sich der Zollzwist mit Kanada hoch. Stark gedrückt waren Aktien aus dem Reise- und Pharmasektor. Deren Subindizes gaben um bis zu 3,6 Prozent nach. Gesenkte Ausblicke von Delta Air Lines und American Airlines lasteten laut Marktteilnehmern auf Aktien aus dem Reisesektor. Lufthansa verloren 5,3, Air France-KLM 9,3 und IAG 6,5 Prozent. Tui kamen um 4,9 und Accor um 4,2 Prozent zurück.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Schwach - "Dem DAX droht der Absturz, sollte das geplante Paket für Verteidigung und Infrastruktur ins Wasser fallen", warnten die Experten von CMC angesichts diverser Risiken für dessen Zustandekommen. Siemens Energy stiegen um 5,0 Prozent, getrieben von terminmarktorientierten Käufen, nachdem der Kurs am Vortag stark abgesackt war. Schlusslicht im DAX waren Henkel mit einem Minus von 10,4 Prozent. Zwar fielen die Schlüsselkennziffern für 2024 gut aus, allerdings enttäuschte der Ausblick. Als überraschend positiv wurden die Zahlen von VW zum Gesamtjahr 2024 im Handel bezeichnet. Zwar brach der Nettogewinn um rund ein Drittel ein, VW verdiente aber immer noch über 12 Milliarden Euro. In seinem Ausblick zeigte sich der Autohersteller für das laufende Jahr vorsichtig optimistisch. Die Aktie gab um 1,1 Prozent nach. Hellofresh brachen um 18,4 Prozent ein. Der Lieferdienst will zwar die Profitabilität steigern, rechnet aber entgegen den Markterwartungen mit fallenden Umsätzen. Nach der Zahlenvorlage schossen Redcare um rund 9 Prozent nach oben. Die Online-Apotheke ist auch im Jahresausblick 2025 optimistisch und will weiter wachsen.
XETRA-NACHBÖRSE
Puma gaben um rund 5 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller hatte am Abend mitgeteilt, 2025 einen Gewinnrückgang zu erwarten, bei einem zugleich verhaltenen Wachstum, weil Handelsspannungen und Währungsschwankungen das Geschäft belasten. Allianz wurden etwa ein halbes Prozent höher gesehen. Laut einem Reuters-Bericht wird der britische Direktversicherer Esure von der belgischen Ageas wie auch Allianz umworben. Delivery Hero zeigten sich gut behauptet mit der Nachricht, dass der Verkauf des taiwanischen Foodpanda-Geschäfts an Uber Technologies vom Tisch ist und Uber nun eine Vertragsstrafe an Delivery Hero zahlen muss.
USA - AKTIEN
Leichter - Nach dem Kursdebakel blieb eine Erholung aus - auch weil im Schlussgeschäft nochmals Verkäufe in den Markt kamen. Am Montag hatte der S&P-500-Index den größten Tagesverlust im laufenden Jahr erlebt, der Nasdaq-Composite den größten seit September 2022. Auslöser waren Sorgen vor einer Rezession - von US-Präsident Donald Trump selbst befeuert - und die Zollpolitik des US-Präsidenten. Beides lies die Börsen auch am Dienstag nicht los. Derweil eskalierte das von Trump ausgelöste Zoll-Hick-Hack weiter - mit Zöllen, Gegenzöllen und Gegen-Gegenzöllen und Zollaussetzungen im Konflikt mit Kanada. Oracle gaben um 3,1 Prozent nach. Das Unternehmen verfehlte in seinem dritten Quartal die Markterwartungen bei Umsatz und Gewinn. Apple verloren weitere 3,0 Prozent. Die Analysten von Citi erwarten, dass Apple im Kalenderjahr 2 Prozent iPhones mehr als im Vorjahr verkaufen wird, aber weniger als in einer früheren Schätzung von 5 Prozent. Die Analysten begründeten die reduzierte Prognose mit einer Verzögerung bei der Einführung eines Updates für den Siri-Assistenten. Größter Verlierer im Dow waren Verizon mit einem Minus von 6,6 Prozent. Das Unternehmen erwartet, dass Brutto-Neuzugänge bei den Vertragskunden im ersten Quartal bestenfalls gleichbleiben wird. Unter Druck standen Aktien von Fluggesellschaften, nachdem sowohl Delta Air Lines als auch American Airlines ihre Ausblicke gesenkt hatten. Delta kamen um 7,3 Prozent zurück, American Airlines um 8,5 Prozent. Southwest Airlines stiegen derweil um über 8 Prozent. Das Unternehmen senkte ebenfalls seinen Ausblick, kündigte aber auch an, im Rahmen eines Plans zur Steigerung des Umsatzwachstums Gebühren für die Gepäckaufgabe zu verlangen.
USA - ANLEIHEN
Die Renditen stiegen wieder deutlicher, nachdem sie erst am Vortag mit den Sorgen um die Konjunktur und damit wieder gestiegenen Spekulationen über Zinssenkungen deutlich gefallen waren. Händler verwiesen darauf, dass am Mittwoch die Verbraucherpreise für Februar aus den USA gemeldet werden, die ersten vollständigen Monatsdaten seit dem Amtsantritt von Donald Trump. Dabei dürfte die Teuerung erneut über dem Zielwert der US-Notenbank ausfallen.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Schluss Vortag Di, 21:25 % YTD EUR/USD 1,0904 -0,1% 1,0776 1,0914 +4,7% EUR/JPY 161,4030 -0,0% 160,3380 161,3315 -2,2% EUR/CHF 0,9632 -0,1% 0,9569 0,9636 +2,1% EUR/GBP 0,8435 +0,1% 0,8371 0,8427 +1,8% USD/JPY 148,0250 +0,1% 148,7895 147,8250 -6,6% GBP/USD 1,2926 -0,2% 1,2873 1,2950 +2,8% USD/CNY 7,1664 +0,1% 7,1566 7,1549 -0,5% USD/CNH 7,2426 +0,2% 7,2373 7,2268 -0,9% AUS/USD 0,6286 -0,2% 0,6309 0,6295 +1,4% Bitcoin USD 81.671,6000 -1,8% 88.358,3000 82.625,30 -14,8%
Der Dollar verlor gegenüber dem Euro weiter an Boden. Der Euro kostete zuletzt im US-Handel 1,0916 Dollar. Das ist der höchste Stand seit November. Treiber war das EU-weit erwartete höhere Zinsniveau angesichts der angepeilten deutlich höheren Ausgaben der EU-Staaten vor allem für Rüstung, aber auch Infrastruktur.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 66,79 66,25 +0,8% 0,54 -0,9% Brent/ICE 69,8 69,92 -0,2% -0,12 -7,5%
Die Ölpreise zeigten eine Gegenreaktion auf die Abgaben vom Vortag, sie legten um rund 1 Prozent zu.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.917,02 2.918,16 -0,0% -1,14 +9,9% Silber (Spot) 30,06 30,19 -0,4% -0,13 +5,9% Platin (Spot) 900,11 900,18 -0,0% -0,07 +1,1%
Der schwache Dollar und die wieder gestiegenen Zinssenkungshoffnungen stützten den Goldpreis, die Feinunze verteuerte sich um 32 auf 2.917 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++
UKRAINE-KRIEG
Die Ukraine hat einem Vorschlag der USA für einen 30-tägigen Waffenstillstand zugestimmt. Das haben die beiden Länder in einer gemeinsamen Erklärung nach hochrangigen Gesprächen in Saudi-Arabien mitgeteilt. Die Umsetzung des Plans hängt von der Zustimmung Russlands ab. Nach der Einigung der Ukraine und der USA auf einen Plan für eine Waffenruhe sollen die US-Hilfen wieder anlaufen. Wie die US-Regierung mitteilte, umfasst dies die Weitergabe von Geheimdienstinformationen und die militärische Unterstützung. Das gelte unmittelbar.
ZÖLLE
Die Trump-Administration hat Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Stahl- und Aluminiumimporte verhängt, nachdem die USA und Kanada am Dienstag von Drohungen Abstand genommen hatten, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.
ZÖLLE USA/KANADA
Der Regierungschef der kanadischen Provinz Ontario, Doug Ford, hat die Zölle auf Stromexporte in die USA von 25 Prozent wieder ausgesetzt. Dies geschah nach einem Gespräch mit dem US-Handelsminister Howard Lutnick. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, Zölle auf Aluminium und Stahl aus Kanada auf 50 Prozent zu verdoppeln.
ZÖLLE USA / AUSTRALIEN
Australien wird US-Waren nicht mit gegenseitigen Zöllen belegen, obwohl es nicht gelungen ist, eine Ausnahme von den 25-prozentigen Zöllen der Trump-Regierung auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erwirken. Dies sagte Premierminister Anthony Albanese.
INDEXÄNDERUNG SDAX
Im Zuge einer außerlanmäßigen Anpassung werden Secunet Security Networks den Platz von About You im SDAX einnehmen. Die Änderung erfolgt zum Handelsbeginn am 24. März. Grund ist, dass der Streubesitz von About You im Zuge der Übernahme durch Zalando auf unter 10 Prozent gesunken ist, womit das Basiskriterium von mindestens 10 Prozent für die Indexzugehörigkeit nicht mehr erfüllt ist.
ALLIANZ
Der britische Direktversicherer Esure wird einem Agenturbericht zufolge sowohl von der belgischen Ageas als auch von der Allianz umworben. Esure, das dem Finanzinvestor Bain Capital gehört, könnte mit mindestens 1 Milliarde Pfund bewertet werden, wie Reuters berichtet.
BRENNTAG
hat seine Jahresprognose für das operative Ergebnis 2024 am unteren Ende erreicht, unter dem Strich aber knapp ein Viertel weniger verdient. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 2,10 Euro pro Aktie erhalten. Für das Jahr 2025 gibt der Konzern eine vorsichtige Prognose und erwartet ein stabiles bis leicht höheres operatives EBITA. Für das Gesamtjahr 2024 wurden folgende Eckdaten genannt (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj24 ggVj Gj24 ggVj Gj23 Umsatz 16.237 -3,4% 16.230 -3,5% 16.815 Rohertrag 4.025 -0,4% 4.013 -1% 4.042 Operatives EBITDA 1.457 -8,1% 1.458 -8,0% 1.585 Operatives EBITA 1.102 -13% 1.114 -12% 1.265 Ergebnis nach Steuern/Dritten 536 -25% 575 -20% 715 Ergebnis je Aktie 3,71 -22% 3,96 -16% 4,73 Dividende je Aktie 2,10 -- 2,06 -2% 2,10
FRESENIUS
Der Verkauf von Teilen von Vamed an Strabag und Porr verzögert sich, weil die Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörde noch nicht vorliegt. Der 2024 mit der Fresenius-Tochter Vamed geschlossene Kaufvertrag sei bis zum vereinbarten Zeitpunkt nicht vollzogen worden, so das Konsortium aus Strabag und Porr. Der Ausstieg aus Vamed ist Teil des Portfolio-Umbaus von Fresenius.
DELIVERY HERO
Der Verkauf des Foodpanda-Geschäfts an Uber Technologies ist vom Tisch. Uber muss nun eine Vertragsstrafe an Delivery Hero zahlen, die sich voraussichtlich auf rund 250 Millionen US-Dollar belaufen wird.
WACKER CHEMIE
will nach überproportionalen Gewinnrückgängen im vergangenen Jahr die Dividende ebenfalls kürzen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Spezialchemiehersteller - basierend auf den niedrigeren Ausgangswerten - mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen, wobei die Zielspanne beim operativen Gewinn einen leichten Rückgang nicht ausschließt. Der Konzern rechnet 2025 mit leicht niedrigeren Absatzpreisen, aber deutlich höheren Absatzmengen und will im volatilen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld den Fokus weiter auf Kostendisziplin und Effizienzsteigerungen setzten. Die operative Gewinnmarge (EBITDA-Marge) soll auf Vorjahresniveau landen. Für das Gesamtjahr 2024 wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET GESAMTJAHR 2024 Gj24 ggVj Gj23 Umsatz 5.722 -11% 6.402 EBITDA 763 -7% 824 EBIT 290 -28% 405 Ergebnis nach Steuern 261 -20% 327 Ergebnis je Aktie verwässert 4,85 -23% 6,31 Dividende je Aktie 2,50 -17% 3,00 Netto Cashflow -326 -- 166
TESLA
Elon Musk hat angekündigt, die Fahrzeugproduktion von Tesla in den USA binnen zwei Jahren zu verdoppeln.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/ros
(END) Dow Jones Newswires
March 12, 2025 02:34 ET (06:34 GMT)
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EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
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Kurse in EUR; Fremdwährungsanleihen in der jeweiligen Währung
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12.03.2025 @ 17:49:15