MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

29.04.2025 / 13:15 Uhr

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DIENSTAG: In Tokio bleiben die Börsen wegen des Showa-Tags geschlossen.

+++++ AKTIENMÄRKTE (13:12 Uhr) +++++

 
Index                       zuletzt  +/- %  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              5.154,12  -0,3%      +5,3% 
Stoxx-50                   4.369,09  -0,2%      +0,9% 
DAX                       22.387,18  +0,5%     +11,7% 
FTSE                       8.417,34     0%      +1,1% 
CAC                        7.549,25  -0,3%      +2,1% 
Nikkei-225                35.839,99  +0,4%     -10,5% 
Hang-Seng-Index           22.008,11  +0,2%      +9,5% 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL         zuletzt   VT-Schluss      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex        61,01        61,88      -1,4%          -0,87   +1,6% 
Brent/ICE        64,67        65,65      -1,5%          -0,98  -13,6% 
 
METALLE        zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold           3312,14      3341,50      -0,9%         -29,36  +27,3% 
Silber           29,21        29,05      +0,6%           0,16   +4,0% 
Platin          872,21       867,74      +0,5%           4,47   -0,9% 
Kupfer            4,89         4,84      +1,1%           0,05  +20,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nachfragesorgen und der etwas festere Dollar drücken die Ölpreise. Der Goldpreis gibt ebenfalls nach, was Marktteilnehmer mit dem nachlassenden Interesse an "sicheren Häfen" der wieder risikobereiteren Anleger erklären.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

An den US-Börsen zeichnen sich zum Start in den Dienstagshandel kleine Gewinne ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren gut behauptet. Anleger hoffen, dass US-Präsident Donald Trump im Zollstreit etwas zurückrudert: Es werde erwartet, dass der Präsident die Belastung für Autohersteller etwas abschwäche, heißt es. Mit den Vorgängen vertraute Personen berichten, dass die Zölle auf im Ausland produzierte Autos nicht mehr komplett zu anderen Zöllen hinzu addiert würden. Zudem könnten einige Zölle auf im Ausland produziert Teile, die für die Autofertigung in den USA verwendet werden, gelockert werden.

Konjunkturseitig steht nur der Index des Verbrauchervertrauens im April auf der Agenda. Dafür nimmt die Bilanzsaison Fahrt auf mit Zahlenausweisen von - unter anderem - Spotify, UPS, General Motors (GM), Honeywell, Pfizer, Coca-Cola, Kraft Heinz und Paypal. Aktien der Autohersteller GM und Ford zeigen sich vorbörslich 0,7 und 0,9 Prozent im Plus, gestützt von der Hoffnung auf eine Lockerung der Zölle.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q

13:00 US/Kraft Heinz Co, Ergebnis 1Q

13:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Analysten- und Investorenkonferenz 1Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:00 CH/Logitech International SA, Jahresergebnis (22:30 Earnings-Call)

22:00 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 1Q

22:00 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Henkel St.:      2,02 EUR 
Henkel Vz.:      2,04 EUR 
Banco Santander: 0,11 EUR 
Inditex:         0,84 EUR 
Vivendi:         0,04 EUR 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE: 87,3 
          zuvor:    92,9 
 

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

An den europäischen Aktienmärkten geht es auch am Dienstag nach oben. Die Madrider Börse wird derweil belastet von Schwergewicht BBVA; die Aktie notiert nach Zahlen 1,6 Prozent im Minus. Die Inditex-Aktie wird ex Dividende gehandelt. Allgemein liefert heute die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte, teils werden kräftige Kursausschläge ausgelöst. Positiv stimmt der momentan ruhigere Tonfall beim US-Zoll-Thema. Erste Zeichen einer Entspannung gebe es wohl in Form von Zugeständnissen bei Autoteilen, wo der Zoll auf Stahl und Aluminium nicht zusätzlich zum Zoll auf das fertige Bauteil erhoben werden soll. Positiv wird im Handel auch die Verbesserung des GfK-Konsumklimas für Deutschland aufgenommen. Für die Aktie von Rheinmetall geht es um 5 Prozent nach oben. Das vorläufige bereinigte EBIT für das erste Quartal habe 20 Prozent über dem Konsens gelegen, heißt es von Jefferies. MTU legen um 2,5 Prozent zu, hier sprang der Umsatz im ersten Quartal um 27 Prozent, während nur ein Plus von 19 Prozent erwartet worden war. Positiv werden auch die Zahlen zum ersten Quartal der Deutschen Bank (+4,9%) aufgenommen. Hellofresh legen 8,8 Prozent zu. Der Gewinn (EBITDA) stieg im ersten Quartal dank ihres Effizienzprogramms stärker als erwartet. Porsche AG verlieren dagegen 6,2 Prozent nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer Ausblicksenkung. Deutsche Börse fallen um 5,2 Prozent. Während die Erwartung an die Nettoerlöse nur minimal verpasst wurde, wurde die Marktprognose an das EBITDA klarer verfehlt. Die Analysten von JP Morgan werten die Erstquartalszahlen der DWS (+0,2%) als enttäuschend. Die Erstquartalszahlen von Schneider Electric (-7,1%) haben die Erwartungen nicht erfüllt. Das bereinigte Vorsteuerergebnis von HSBC (+2,1%) ist laut RBC 15 Prozent über dem Konsens ausgefallen. Mutares brechen um 17,1 Prozent ein. Das Unternehmen verschiebt die Vorlage des testierten Jahresabschlusses. Die vorgelegten Geschäftszahlen seien, besonders beim Konzern-EBITDA, nur etwas schwächer als erwartet gewesen, heißt es.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN        zuletzt        +/- %       0:00  Mo, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD         1,1384        -0,3%     1,1421         1,1380  +10,3% 
EUR/JPY       162,3285        +0,0%   162,2500       162,4555   -0,4% 
EUR/CHF         0,9390        +0,2%     0,9367         0,9395   +0,2% 
EUR/GBP         0,8503        +0,1%     0,8497         0,8501   +2,8% 
USD/JPY       142,6045        +0,4%   142,0785       142,7525   -9,7% 
GBP/USD         1,3388        -0,4%     1,3440         1,3386   +7,3% 
USD/CNY         7,1890        -0,0%     7,1896         7,1952   -0,3% 
USD/CNH         7,2729        -0,1%     7,2826         7,2881   -0,6% 
AUS/USD         0,6403        -0,4%     0,6429         0,6418   +3,9% 
Bitcoin/USD  95.206,25        +0,7%  94.549,75      94.075,40   +1,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der US-Dollar legt etwas zu, gestützt von Berichten, wonach US-Präsident Trump die Einfuhrzölle für die Autoindustrie reduzieren könnte.

Volatil zeigt sich derweil der auch "Loonie" genannte kanadische Dollar mit dem sich abzeichnenden Sieg der regierenden Liberalen nach der Parlamentswahl in Kanada. Der Wahlsieg scheine knapp auszufallen, mithin sei die leichte Schwäche des Loonie am frühen Morgen auch darauf zurückzuführen sein, dass die Liberalen nun Unterstützung von kleineren Parteien benötigten, um ihre Agenda durch das Parlament zu bringen, sagt Analyst Michael Pfister von der Commerzbank. Spannend dürfte es nun vor allem werden, wenn es darum geht, die großen kanadischen Probleme der kommenden Jahre anzugehen. Schaffe es der designierte neue kanadische Premierminister Mark Carney, mit Donald Trump einen neuen Handelsdeal auszuarbeiten? Und wie gehe er das unterliegende Produktivitätsproblem der kanadischen Realwirtschaft an? Die Antworten auf diese Fragen dürften für den kanadischen Dollar in den kommenden Monaten entscheidend sein.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

An den Börsen in Ostasien ist es am Dienstag überwiegend weiter nach oben gegangen. Dabei stützte auch die Vorgabe aus den USA. Dort hatten die Indizes zwischenzeitliche Verluste wettgemacht und wenig verändert geschlossen. In Seoul legte der Kospi um 0,6 Prozent zu, in Sydney verbesserte sich der S&P/ASX-200 um 0,9 Prozent. In Tokio wurde nicht gehandelt, weil in Japan der Showa-Feiertag begangen wurde. Die Marktbarometer an den chinesischen Plätzen in Shanghai und in Hongkong zeigten sich dagegen erneut wenig verändert. Hier dürfte weiter das Warten auf von Peking avisierte neue Wirtschaftsstimuli dominiert haben, nachdem das Treffen des Politbüros den erhofften "Big Bang" nicht erbracht habe, so Marktteilnehmer. Außerdem würden im Wochenverlauf wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht, die für Zurückhaltung gesorgt haben dürften. Neue Entwicklungen im US-chinesischen Handelsstreit gab es nicht. Unter den Einzeltiteln gewannen in Hongkong Wuxi Apptec 5,3 Prozent in Reaktion auf stark ausgefallene Quartalszahlen. In Seoul sackten Hanwha Ocean um über 12 Prozent ab. Auf den Kurs drückten Berichte, wonach sich die staatliche Korea Development Bank von einem Teil ihrer Beteiligung an dem Schiffbauer trennen will. Die Kurse der Verbundunternehmen Hanwha Aerospace (-2,2%) und Hanwha Systems (-7,1%) gerieten mit in den Abwärtsstrudel. Die Autowerte Hyundai und Kia legten um 2,0 bzw 2,1 Prozent zu. Hier dürften Berichte gestützt haben, US-Präsident Trump wolle die Auswirkungen der Autozölle abschwächen. In Sydney ging es für Fortescue um 5,8 Prozent nach oben. Der Eisenerzförderer hatte gute Produktionsdaten berichtet. Für BHP und Rio Tinto ging es im Sog um je 1,4 Prozent höher. Woodside gewannen 1,5 Prozent, nachdem sich das Energieunternehmen für eine 17,5 Milliarden Dollar teure Entwicklung eines Flüssiggasprojekts entschlossen hatte.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt zeigen sich am Dienstag praktisch unverändert. Damit setzt sich die jüngste Einengung der Kreditspreads zunächst nicht fort. Zwar sind die Töne aus Washington im Handelsstreit konzilianter geworden. Die Anleger bleiben indes vorsichtig. Das zeigt sich auch an den Ausfallprämien auf US-Staatsschulden. Mit 57 Basispunkten notieren diese weiter auf dem höchsten Stand seit dem "Liberation Day" am 2. April. Damals standen sie bei 41 Basispunkten.

Zunehmend Akzente dürfte die an Schwung gewinnende Berichtssaison setzen. Am Mittwoch steht dann die Veröffentlichung der US-BIP-Zahlen für das erste Quartal an. Diese dürften die Anleger auf mögliche Rezessionsrisiken abklopfen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

ADIDAS

hätte "in einer normalen Welt" CEO Björn Gulden zufolge die Ziele 2025 sowohl bei Umsatz als auch beim operativen Gewinn angehoben, entsprechend der Geschäftsentwicklung. Dies werde aber "im Moment" verhindert durch erhöhte Unsicherheiten infolge der US-Zölle und makroökonomischer Risiken.

ADIDAS

hat angesichts der unübersichtlichen Entwicklung bei den US-Zöllen für viele Importländer die Preise im US-Markt aktuell noch nicht erhöht, rechnet aber infolge der erhöhten Kosten für seine Waren für den US-Markt mit Preissteigerungen. Die ganze Sportartikelbranche - also alle Player im US-Markt - seien betroffen von den höheren Importzöllen und Kostensteigerungen, sagte CEO Björn Gulden.

BASF

erweitert am Standort Ludwigshafen für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag seine Produktionskapazitäten für Schwefelsäure in Halbleiterqualität. Kunden aus der Chipbranche werden die hochreine Chemikalie einsetzen

PORSCHE

Angesichts von rückläufigen Autoverkäufen und Sonderbelastungen hat der Sportwagenhersteller Porsche im ersten Quartal weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahresquartal. Die operative Umsatzrendite sackte sogar noch etwas stärker ab als ohnehin von Analysten befürchtet.

SYMRISE

ist im ersten Quartal organisch etwas stärker als erwartet gewachsen, bekam jedoch Gegenwind von der Währungsseite zu spüren. Der Duftstoff- und Aromenhersteller verzeichnete einen Umsatz von 1,317 Milliarden Euro - 2,0 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Organisch, also bereinigt um Wechselkurseffekte und Portfolioveränderungen, wuchsen die Erlöse um 4,2 Prozent. Symrise strebt für 2025 ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent an. Diese Prognose wurde bestätigt.

AROUNDTOWN

S&P Global Ratings hat die Kreditratings von Aroundtown gesenkt. Für vorrangige unbesicherte Anleihen gibt es jetzt ein BBB statt wie bisher ein BBB+, für nachrangige Hybridanleihen BB+ statt wie bisher BBB-.

GRENKE

Erhöhte Kosten für Schadensabwicklung und Risikovorsorge haben das Ergebnis des Leasing-Spezialisten Grenke im ersten Quartal deutlich gedrückt. Der Nachsteuergewinn lag bei 10,2 Millionen Euro und damit "erwartungsgemäß deutlich" unter dem Vorjahreswert von 19,8 Millionen Euro.

K+S

rechnet nach einem unerwartet guten Jahresstart mit mehr Gewinn als bisher im Gesamtjahr. Der Durchschnittspreis für Dünger sei in den ersten drei Monaten höher als erwartet ausgefallen, die Produktionsleistung stark gewesen und die Kosten geringer als angenommen

KNORR-BREMSE

hat seine Marge im ersten Quartal stabil gehalten. Allerdings lag sie leicht unter den Erwartungen der Analysten. Der Auftragseingang jedoch legte entgegen den Analystenprognosen deutlich zu.

MUTARES

hat auf Holding-Ebene im ersten Quartal einen Überschuss von 29,5 Millionen Euro erzielt - nach 51,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Während in diesem Jahr der Teilausstieg bei Steyr Motors zu Buche schlug, war das erste Quartal des Vorjahres durch den Verkauf von Frigoscandia begünstigt.

NAGARRO

hat vergangenes Jahr bei höheren Umsätzen die Profitabilität verbessert. Die Erwartungen der Analysten konnte das Unternehmen übertreffen. Zudem hatte der im TecDAX und SDAX notierte Konzern einen guten Start in das neue Jahr, erklärte COO Vikram Sehgal laut Mitteilung.

PVA TEPLA

verstärkt sein Portfolio an hochpräzisen Metrologiesystemen mit einem Zukauf. Das SDAX-Unternehmen hat rückwirkend zum 1. Januar nach eigenen Angaben die DIVE imaging systems GmbH erworben.

TALANX

ist dank einer guten Entwicklung im Erstversicherungsgeschäft stark ins Jahr gestartet. Der Versicherungskonzern übertraf trotz einer hohen Großschadensbelastung die Erwartungen im ersten Quartal deutlich und bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr.

AB FOODS

hat für das erste Geschäftshalbjahr 2024/25 bei Gewinn vor Steuern und Umsatz nach Problemen im Zuckergeschäft die Erwartungen des Marktes nicht erfüllt.

ASTRAZENECA

bricht die laufende Phase-3-Studie für das Prostratakrebsmittel Truqap ab. Die zwei primären Endpunkte würden wahrscheinlich nicht erreicht. Ausschlaggebend seien die Daten einer Zwischenanalyse gewesen, deren Überprüfung ein an der Studie beteiligter unabhängiger Ausschuss empfohlen habe.

ASTRAZENECA

hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie der britische Pharmariese am Dienstag mitteilte, stieg der Kerngewinn pro Aktie - die bevorzugte Kennzahl des Unternehmens, die außergewöhnliche und andere einmalige Posten herausrechnet - auf 2,49 US-Dollar von 2,06 Dollar im Vorjahreszeitraum.

BBVA

hat im ersten Quartal einen Gewinnsprung verbucht. Der Anstieg fiel sowohl beim Ergebnis als auch bei den Erträgen höher aus als erwartet.

BP

Die Marktunsicherheit und die schwächeren Ölpreise belasten die Aussichten für BP. Der britische Ölkonzern kündigte an, das Volumen des geplanten Aktienrückkaufs zu reduzieren.

CAPGEMINI

ist mit rückläufigem Konzernumsatz in das Jahr 2025 gestartet. Die Jahresprognose hat weiterhin Bestand.

HONEYWELL

hat den Umsatz im ersten Quartal gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der US-Technologiekonzern passte außerdem seine Prognose für das Gesamtjahr geringfügig an.

MERCK & CO

stärkt seine Inlandsfertigung mit einer Investition von 1 Milliarde US-Dollar. Wie der US-Pharmakonzern mitteilte, errichtet er ein Werk in Delaware, in dem unter anderem eine neue Version seines Blockbuster-Medikaments Keytruda produziert werden soll. Merck reagiert damit auf die US-Zölle.

PROSUS

hat Interims-CFO Nico Marais nun zum Finanzchef ernannt. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, verfügt Marais, der seit Dezember als Interims-CFO tätig ist, über 25 Jahre Erfahrung im Finanzmanagement des Konzerns.

QUALCOMM

muss sich bis zum 12. Mai für oder gegen ein Übernahmeangebot für den britischen Halbleiterhersteller Alphawave entscheiden. Eine entsprechende Frist ist nach Angaben der Alphawave IP Group verlängert worden. Beide Parteien stünden in Verhandlungen.

TELEFONICA

Nach dem Stromausfall in Spanien stellt Telefonica den Dienst nach und nach wieder her. Wie der spanische Telekommunikationskonzern am Dienstag mitteilte, hat er mehr als 90 Prozent seiner Dienste sowohl im Bereich Festnetz als auch Mobilfunk wiederaufgenommen.

UPS

hat im ersten Quartal mehr verdient als an der Wall Street erwartet worden war. Sowohl im US-amerikanischen als auch im internationalen Zustellgeschäft legte der Paketdienstriese zu. Die UPS-Aktie stieg vorbörslich um 3,7 Prozent.

VOLVO

hat nach einem Umsatzrückgang im ersten Quartal einen weltweiten Stellenabbau angekündigt. Eine Prognose für das laufende Jahr und das kommende Jahr gibt der Konzern, der sich mehrheitlich im Besitz der chinesischen Zhejiang Geely Holding Group befindet, mit Verweis auf die erhöhte Ungewissheiten in Bezug auf makroökonomische, geopolitische und Marktentwicklungen nicht.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2025 07:15 ET (11:15 GMT)

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