PRESSESPIEGEL/Unternehmen
31.01.2025 / 06:37 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DAIMLER TRUCK - Der Lastwagenhersteller Daimler Truck hat seine Sparpläne für Europa konkretisiert. Das Programm mit dem Namen "Cost Down Europe" hat ein Volumen von rund einer Milliarde Euro, wie Unternehmenskreise der FAZ bestätigten. Der baden-württembergische Konzern wollte sich weder zu der Summe noch zu den Inhalten der Pläne äußern. "Wir wollen jetzt Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern führen und mit ihnen über die Wege sprechen", sagte ein Sprecher. Ausgenommen seien aber die Geschäftsbereiche jenseits von Europa sowie die Bus-Sparte. (FAZ)
THYSSENKRUPP - Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat grünes Licht dafür gegeben, dass die Marinewerften-Tochtergesellschaft von Thyssenkrupp (TKMS) Staatsgarantien für ein Angebot zum U-Boot-Bau für die argentinische Marine erhält. Das erfuhr die FAZ aus informierten Kreisen. Es soll sich um einen Auftragswert von 2,2 Milliarden Euro handeln, die Höchsthaftung des Bundes soll bei 4,1 Milliarden Euro liegen. Gewänne TKMS den Auftrag, dann würde es sich um drei U-Boote handeln, die von Mitte des kommenden Jahres an gebaut werden sollen, hieß es weiter. Ein Unternehmenssprecher von TKMS bezeichnete die Entscheidung in einem offiziellen Statement als "ein positives Zeichen". (FAZ)
GALERIA - Galeria-Miteigentümer Bernd Beetz sieht rund ein halbes Jahr nach Abschluss der Insolvenz eine positive Entwicklung bei der Warenhauskette. "Alle 83 Filialen schreiben schwarze Zahlen", sagte er dem Handelsblatt in seinem ersten Interview seit der Übernahme. Beetz hatte Galeria im Sommer 2024 gemeinsam mit dem Investor Richard Baker aus der dritten Insolvenz in vier Jahren heraus übernommen, die Namen Karstadt und Kaufhof gestrichen sowie rund die Hälfte der Stellen in der Zentrale abgebaut. Nun sei Galeria ein "agiles, inhabergeführtes Unternehmen" und "profitabel ins neue Geschäftsjahr gestartet". (Handelsblatt)
VODAFONE - Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone will Funklöcher mithilfe von Satelliten stopfen. Gibt es in abgelegenen Regionen keinen Handyempfang, sollen die Mobiltelefone der Kunden künftig nahtlos auf Satellitenverbindungen umstellen. Dies soll mit allen handelsüblichen Geräten funktionieren. Vodafone teilte in der Nacht zum Donnerstag mit, diesen Service in diesem und dem kommenden Jahr schrittweise in seinen europäischen Märkten einzuführen, also auch in Deutschland. Zuvor würden im Frühjahr noch weitere Tests absolviert, hieß es. Ob und welche zusätzlichen Gebühren für diesen Dienst anfallen, wollte ein Sprecher auf Anfrage nicht sagen. (Süddeutsche Zeitung)
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January 31, 2025 00:36 ET (05:36 GMT)
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31.01.2025 @ 09:58:27