MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

21.01.2025 / 07:31 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

US-Präsident Trump hat am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit Dekrete zum Grenzregime, zur Energiepolitik und zu Diversity-Programmen für die Bundesregierung erlassen, mit denen wichtige Maßnahmen der Biden-Regierung rückgängig gemacht werden sollen. Zu Trumps Einwanderungsplänen gehören die Abschaffung des Geburtsortsprinzips, die Ausrufung des nationalen Notstands an der Südgrenze und die Beendigung des Asyls durch beschleunigte Abschiebungen, wie Trump sagte. Er gab dem Verteidigungsminister zehn Tage Zeit, um einen Plan für den Einsatz von US-Truppen zur Sicherung der Grenze vorzulegen. Bei einer späteren Kundgebung machte Trump 78 Dekrete aus der Biden-Ära rückgängig und unterzeichnete weitere Dekrete. Einige seiner Maßnahmen werden wahrscheinlich juristisch angefochten werden, darunter die Beendigung des Geburtsortsprinzips für Kinder.

Trump unterzeichnete Dekrete über den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation, was die USA nach einer einjährigen Kündigungsfrist tun könnten. Und er wies den Justizminister an, ein US-Verbot der Social-Media-App TikTok für 75 Tage nicht durchzusetzen. Trump unterzeichnete auch Dekrete und Memoranden, um die Vorschriften für die Energieerzeugung zu lockern und die Inflation zu senken. Dazu gehöre die Abschaffung der Klimaschutzbestimmungen für die Produktion von Elektrofahrzeugen, sagte Trump. Er führte keine neuen Zölle ein, sagte aber, dass er plane, ab 1. Februar 25-Prozent-Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben, und er möglicherweise noch allgemeine Zölle einführen werde. Trump wies die Bundesbehörden an, die Handelspolitik und die Wirtschaftsbeziehungen zu China und den nordamerikanischen Nachbarn zu bewerten. Und er wies die Bundesbehörden an, die anhaltenden US-Handelsdefizite zu verringern und die seiner Meinung nach unfaire Handels- und Währungspolitik anderer Länder zu bekämpfen. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf China, Kanada und Mexiko.

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Der europäische Automarkt ist im Dezember gewachsen, nach einem leichten Rückgang im November. Wie Acea mitteilte, stiegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien um 4,1 Prozent auf 1,09 Millionen Fahrzeuge. Im Gesamtjahr 2024 stand unter dem Strich ein kleiner Zuwachs um 0,9 Prozent auf 12,9 Millionen Fahrzeuge zu Buche. Während der spanische Markt im vergangenen Monat kräftig um 28,8 Prozent zulegte und der französische Markt um moderate 1,5 Prozent wuchs, ging es im deutschen Markt um 7,1 Prozent nach unten. Mit Blick auf die Antriebsarten verzeichneten die batterieelektrischen Pkw im letzten Monat des Jahres einen Rückgang der Neuzulassungen um 10,2 Prozent. Elektro-Hybridautos verbuchten ein deutliches Plus von 33,1 Prozent. Die Verkäufe von Benzinern und Dieselfahrzeugen gingen um 1,8 Prozent zurück. Marktführer Volkswagen konnte seine Verkäufe um 4,9 Prozent auf 286.765 Pkw steigern. Stellantis verbuchte einen Rückgang um 6,7 Prozent auf 126.091 Autos, wobei insbesondere Opel und Fiat erneut schwach abschnitten. Der Absatz bei Mercedes-Benz sank um 6,0 Prozent, der von BMW ging um 8,3 Prozent zurück.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 CH/Docmorris AG (ehemals Zur Rose Group AG), Jahresumsatz

12:30 US/3M Co, Ergebnis 4Q

17:30 DE/Porsche AG, Pre Close Call FY 2024

17:45 FR/Alstom SA, Umsatz 3Q

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 4,4% 
          zuvor:    4,3% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Januar 
          PROGNOSE: 15,0 Punkte 
          zuvor:    15,7 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -93,0 Punkte 
          zuvor:    -93,1 Punkte 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               21.058,00  -0,4% 
E-Mini-Future S&P-500     6.041,25  +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   21.611,00  +0,1% 
Nikkei-225               38.973,66  +0,2% 
Schanghai-Composite       3.239,85  -0,1% 
Hang-Seng-Index          20.088,97  +0,8% 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future              131,94%     +18 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss        +/- 
DAX                20.990,31      +0,4% 
DAX-Future         21.103,00      +0,5% 
XDAX               20.980,85      +0,5% 
MDAX               26.001,96      +0,6% 
TecDAX              3.608,45      +0,6% 
EuroStoxx50         5.164,44      +0,3% 
Stoxx50             4.464,85      -0,1% 
Dow-Jones          43.487,83      +0,8% (17.1.) 
S&P-500-Index       5.996,66      +1,0% (17.1.) 
Nasdaq-Comp.       19.630,20      +1,5% (17.1.) 
EUREX                zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future         131,73%        -5 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einem vorsichtigen Handelsstart rechnen Händler. Die Märkte müssten zunächst die Aussagen zur Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident verdauen. In Asien zeigten sich leichte Entspannungszeichen, da noch keine extremen Zollmaßnahmen angekündigt wurden. Trump hatte aber wie erwartet in den Stunden nach Amtseintritt bereits zahlreiche Dekrete unterzeichnet. Er machte klar, dass die USA auf Kosten anderer Länder wachsen sollen. Importzölle sollen den Wohlstand der US-Bürger mehren, fossile Energie ins Ausland exportiert werden. Die bisherige, "grüne" Klimapolitik soll beendet werden. Die internationale Zusammenarbeit will er zusammenstreichen, wie der angekündigte Austritt aus der WHO und dem Pariser Klimabkommen zeigt. Per Saldo kommentierten Politikbeobachter die Trump-Rede als Grundlage für politische Konflikte in den kommenden Jahren. Die leichte Entspannung in Asien sollte daher nicht überbewertet werden und könnte kurzlebig sein, warnen die Strategen von Nomura.

Rückblick: Etwas fester - Stützend wirkte ein Bericht im Wall Street Journal, laut dem Donald Trump am Tag seiner Amtseinführung keine neuen Zölle implementieren werde. Das bedeute zwar nicht, dass er dies nicht noch tun werde, hieß es im Handel, der Artikel nähre aber die Hoffnung, dass die Zollpolitik von Trump letztlich pragmatischer ausfallen werde als dies seine verbalen Einlagen nahelegten. Telefonica (-2,7%) tauschte überraschend ihre Führung aus. "Die Entscheidung ist angesichts der neuen Aktionärsstruktur von Telefonica und der Tatsache, dass einige der relevanten Aktionäre den Wunsch geäußert haben, eine neue Etappe im Vorstandsvorsitz einzuleiten", getroffen worden, hieß es vom Unternehmen. Nach dem überraschenden Tod des Vorstandsvorsitzenden Klemens Haselsteiner sank der Strabag-Kurs in Wien um 1,1 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Bei 21.055 markierte der DAX ein Allzeithoch. Dank des WSJ-Berichts lagen Automobilaktien sehr gut im Markt: VW stiegen 1,7 Prozent, BMW 2,8 Prozent oder Mercedes-Benz 2,3 Prozent. Äußerst positiv kamen die Geschäftszahlen von Lanxess (+5,1%) an. Im Gefolge stiegen BASF 2,4 Prozent und Evonik 2 Prozent. Nach viel besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen kamen Nemetschek sogar auf ein Plus von 10,4 Prozent. Hypoport machten einen Satz von 7,4 Prozent - die Gesellschaft hat im vierten Quartal einen deutlichen Anstieg des Geschäftsvolumens im Segment Immobilien verzeichnet. Formycon (+0,7%) kann ein Biosimilar in der EU vermarkten. Zalando (-1,7%) hat ihr Übernahmeangebot für die noch ausstehenden Aktien an About You gestartet und bietet Aktionären 6,50 Euro je Anteilsschein in bar. About You gewannen 2,3 Prozent auf 6,56 Euro. Das Schlusslicht im DAX bildeten Siemens Energy (-3,4%), nachdem die UBS das Votum auf "Verkaufen" gesenkt hatte. Nach dem Kurssprung vom Freitag verloren Suss Microtec 3,9 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel sind die Kurse etwas zurückgekommen, nachdem der DAX während des Xetra-Handels ein Rekordhoch oberhalb von 21.000 Punkten markiert hatte. Es fehlten die Impulse von der Wall Street, da die US-Börsen wegen des Feiertags Martin Luther King Day geschlossen waren. Auch war die Nachrichtenlage dünn. Auffällige Bewegungen in Einzelwerten wurden nicht beobachtet.

USA - AKTIEN (17.1.)

Fester - Zur guten Stimmung trugen ermutigende chinesische Konjunkturdaten bei. Überdies hatte der IWF die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft nach oben revidiert. Demnach dürften die USA andere große westliche Volkswirtschaften abhängen. Dazu passend übertrafen neue US-Konjunkturdaten die Erwartungen. Schließlich blickte der Markt der Amtseinführung des neuen als wirtschaftsfreundlich geltenden US-Präsidenten Donald Trump am Montag hoffnungsvoll entgegen. Intel legten um 9,2 Prozent zu. Treiber waren wieder Spekulationen über eine mögliche Übernahme. Der Kurs des Chipherstellers Qorvo machte einen Sprung um 14,4 Prozent. Laut einem Bericht hat der aktivistische Investor Starboard Value eine Beteiligung von 7,7 Prozent aufgebaut. Schlumberger verteuerten sich um 6,1 Prozent, nachdem das Unternehmen mit Umsatz und Gewinn im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen hatte. Die Schätzungen des Marktes überbot auch State Street. Gleichwohl ging es für die Aktie um 2,8 Prozent abwärts. Bemängelt wurde, dass auf Quartalssicht die Marge gesunken war. Licht und Schatten enthielten die Geschäftszahlen des Speditionsunternehmens J.B. Hunt (-7,4%): Während der Gewinn stieg, ging der Umsatz zurück.

USA - ANLEIHEN (17.1.)

Laufzeit               Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                   4,28         +4,9        4,23        3,5 
5 Jahre                   4,42         +2,1        4,40        3,9 
7 Jahre                   4,52         +0,9        4,51        3,9 
10 Jahre                  4,61         +0,0        4,61        4,3 
30 Jahre                  4,85         -1,0        4,86        6,9 
 

Die Renditen zeigten sich insgesamt wenig verändert, lediglich am kürzeren Ende stiegen sie etwas stärker, nachdem sie mit der gestiegenen Erwartung weiterer Zinssenkungen zuletzt deutlich zurückgekommen waren. So hatte Fed-Gouverneur Christopher Waller am Donnerstag gesagt, er halte im laufenden Jahr drei bis vier Zinssenkungen für möglich. Jüngster Auslöser der wieder gestiegenen Zinssenkungshoffnungen waren unter Erwarten gebliebene US-Inflationsraten.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN           zuletzt        +/- %        0:00  Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD            1,0382        -0,3%      1,0414         1,0398  +0,2% 
EUR/JPY            161,16        -0,6%      162,10         161,88  -1,1% 
EUR/CHF            0,9422        -0,3%      0,9446         0,9442  +0,4% 
EUR/GBP            0,8454        +0,0%      0,8450         0,8456  +2,2% 
USD/JPY            155,25        -0,2%      155,63         155,68  -1,3% 
GBP/USD            1,2280        -0,4%      1,2325         1,2297  -1,9% 
USD/CNH            7,2730        +0,1%      7,2631         7,2707  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        101.334,00        -2,2%  103.630,30     104.916,40  +7,1% 
 

Der Dollar gab am Vortag kräftig nach; der Dollarindex fiel um 1 Prozent, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass der neue US-Präsident Donald Trump am Tag seiner Amtseinführung noch keine neuen Zölle in Kraft setzen werde. Der Euro zog an und überwand die Marke von 1,04 Dollar. Bitcoin stieg derweil auf Rekordhoch und kostete zeitweise über 108.000 Dollar. Anleger setzten auf eine kryptofreundliche US-Regierung, hieß es.

Der Dollar bleibt ein Getriebener von Trumps Zollpolitik. Denn am Morgen legt der Greenback gegen alle G10-Währungen und auch die asiatischen außer zum Yen zu. Hintergrund sind Zollankündigungen von Trump zum 1. Februar von 25 Prozent auf alle Importe aus Kanada und Mexiko. Zudem deutete er auch baldige Zölle auf China-Importe und solche aus anderen Wirtschaftsräumen an. Ziel sei die Reduzierung des Handelsbilanzdefizits, machte der 47. US-Präsident klar.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL             zuletzt  VT-Settlem.       +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex           77,24        77,88       -0,8%          -0,64  +7,7% 
Brent/ICE           80,12        80,15       -0,0%          -0,03  +7,1% 
 

Die Ölpreise gerieten am Vortag stärker unter Druck nach dem WSJ-Bericht über den Verzicht auf die unmittelbare Einführung neuer Zölle. Die Preise für die Ölsorten WTI und Brent fielen zeitweise um bis zu rund 2 Prozent. Zu Handelsschluss in Europa lagen sie 1,4 Prozent im Minus. Die Akteure hätten zuvor auf eine Unterbrechung kanadischer Öllieferungen gesetzt - einer wichtigen Bezugsquelle, erklärten Marktteilnehmer. Donald Trump hatte kürzlich der Premierministerin der kanadischen Provinz Alberta mitgeteilt, dass es bei den geplanten Zöllen keine Ausnahme für Ölimporte geben werde.

METALLE

METALLE           zuletzt       Vortag       +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)      2.726,35     2.708,53       +0,7%         +17,82  +3,9% 
Silber (Spot)       30,67        30,58       +0,3%          +0,09  +6,2% 
Platin (Spot)      947,85       946,15       +0,2%          +1,70  +4,5% 
Kupfer-Future        4,30         4,32       -1,6%          -0,07  +6,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Wenig Bewegung gab es am Vortag beim Goldpreis. Die Feinunze zeigte sich gut behauptet bei 2.708 Dollar. Beobachter sprachen von Zurückhaltung vor der Amtseinführung Donald Trumps als neuer US-Präsident. Als sicherer Hafen sei das Edelmetall nach der Waffenstillstandsvereinbarung zwischen Israel und der Hamas weniger gefragt, doch stütze auf der anderen Seite neben der Nachfrage der großen Zentralbank die Ungewissheit über die Entwicklung der Wirtschaft unter Trump.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

ADLER GROUP

hat verbindliche Zusagen in Höhe von rund 700 Millionen Euro für eine Refinanzierung ihrer 1,5L-Fazilität erhalten. Den Abschluss der Refinanzierung erwartet das Unternehmen voraussichtlich Mitte Februar. Mit dem derzeit angenommenen Refinanzierungsvolumen von 700 Millionen Euro und dem aktuellen Geschäftsplan will Adler über die erwartete Restlaufzeit der 1,5L-Fazilität rund 87 Millionen Euro an Zinskosten einsparen.

KONTRON

hat Umsatz und operatives Ergebnis im vergangenen Jahr kräftig gesteigert und für das laufende Jahr weiteres Wachstum und einen überproportionalen operativen Ergebnisanstieg prognostiziert. Das operative Ergebnis (EBITDA) übertraf 2024 den Vorjahreswert um über 50 Prozent und lag damit über den in Aussicht gestellten 190 Millionen Euro. Der Umsatz lag über 1,7 Milliarden Euro und damit mehr als 40 Prozent über dem Vorjahresniveau.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL (RBI)

Die letztlich nicht umgesetzten Pläne der RBI, ihr Engagement in Russland über eine Beteiligung am österreichischen Baukonzern Strabag zurückzufahren, belasten die Bilanz ihrer russischen Tochter. Die Tochter AO Raiffeisenbank wird nach einem Gerichtsurteil in Russland für das vierte Quartal 2024 eine Rückstellung verbuchen. Ein russisches Gericht hatte entschieden, dass die Strabag und ihre österreichischen Kernaktionäre 2,044 Milliarden Euro an die Gesellschaft Rasperia Trading des Oligarchen Oleg Deripaska zahlen müssen. RBI kündigte an, dass die AO Raiffeisenbank gegen dieses Urteil Berufung einlegen wird, was eine aufschiebende Wirkung habe.

BHP

Der Bergbaukonzern hat im zweiten Quartal dank eines Produktionssprungs in der weltweit größten Kupfermine Escondida deutlich mehr Kupfer gefördert. BHP meldete für das zweite Quartal einen Anstieg der Kupferproduktion um 17 Prozent auf 510.700 Tonnen. Die Produktion in Escondida stieg im Jahresvergleich um 33 Prozent. Escondida erreichte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen 10-Jahres-Höchststand der Produktion. Der Bergbaukonzern reduzierte die Jahresprognose für seine Sparte Kupfer Südaustralien, nachdem ein schwerer Sturm zu Beginn des Quartals zu einem zweiwöchigen Stromausfall geführt hatte, behielt aber seine Prognose für die allgemeine Kupferproduktion des Konzerns bei.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 21, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)

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